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Gedichte über Sex und Sexualität - Seite 28

Anders

Heute weiß ich, spüre, akzeptiere obgleich es ein langer Weg war, bis ich kapierte
Mein innerstes Geheimnis, verpönt, wundervoll
ohne wäre ich nicht wer ich bin, für manche, wie ich nicht sein soll
schön, selten, schwierig, sozialer Stempel
Ehrlichkeit verlangt, dass ich mein Leben endlich umkrempel
 Xylophonklänge, Eis, ein normaler Tag, an dem ich endlich weiß
Unterschiede machen uns einzigartig, liebenswert, individuell
endlich zeige ich es, zuerst inoffiziell lebensfroh merke ich, andere gibts, so wie mich, viele geheim
lächelnd danke ich, Akzeptanz Verständnis,  nicht mehr allein
Rajoluna Gedicht zur Merkliste

Frau und Mann

Er denkt sich: "Sie sieht gut aus, um den Hintern rum"
Sie denkt sich: "Mein Unterleib bringt mich noch um"
Er denkt sich: "Wenn ich sie "rumkriege", habe ich regelmässig Sex"
Sie denkt sich: "Macht er die Hausarbeit, kümmert sich ums Einkaufen, Kochen, und um das Beseitigen des Drecks?"
Er denkt sich: "Wenn ich sie ins Bett kriege, bin ich zufrieden..."
Sie denkt sich:"Wird er sich eines Tages für eine Jüngere verabschieden?"

Simon Marius
AepfelundBirnen Gedicht zur Merkliste


Jene Nacht

Ich wünschte du wärst hier,
hier bei mir oder ich bei dir.
Ich genoss den Abend, in voller Pracht,
denn DU hast Wunder vollbracht.
Mich in deinen Bann gezogen, ich bin in deinen Armen geflogen,
jene Nacht.
Nun sitz ich hier alleine,
in dem Sonnenscheine,
und wünschte, du wärst hier bei mir.
Miha912 Gedicht zur Merkliste

lässt man es nicht beheben

muss man halt mit leben


eingeschränkte Positionen

"Meine Augen"Stöhnte er."Meine Augen"
Sie kannte das schon, bei jedem Akt.
"Die Tropfen können ja wohl nicht taugen"
Meinte sie."Hab ich ja gleich gesagt!"

"Wieviel hast`n schon?""Und er:"Vier!"
"Man sind das Schmerzen, fall ab vom Glauben!"
Und sie."Leg mal die Füsse nach hier!"
"Geht`s besser?"Er."Verdammte Hühneraugen!"
Joachim Rodehau Gedicht zur Merkliste

Sexualität

Diese Schrift soll ersinnen,
Wie Menschen können Kraft gewinnen.
Nichts sonst soll es bezwecken,
Nur Energie in uns erwecken.

Es ist etwas sonderbar,
Ja märchenhaft, aber wirklich wahr:
Des Menschen stärkster Kraftquell
Ist derzeit leider nicht offiziell.

Sicher wird jeder einseh’n,
Es ist ein schöpferisches Gescheh’n,
Weil neues Leben entsteht,
Was ohne diese Kräfte nicht geht.

Neugierde hat mich erfasst
Und Achtung! Jetzt kommt’s, drum aufgepasst.
Wahrlich hat sich mir gezeigt:
Die Kraft bleibt, wenn man sich ihr zuneigt.

Ich will die Kraft erkunden
Und mich für viele, viele Stunden
An die Quelle begeben,
Denn dies erfüllt göttlich mein Leben.

Energie steigt in mir auf
Und nimmt liebevoll ihren Verlauf,
Durch alle meine Glieder
Singt sie so schöne göttlich‘ Lieder.

Ob zu zweit oder allein
Ganz bewusst an dem Kraftquell zu sein,
Sich voll und ganz erfüllen
Und in die Zauberkraft einhüllen.

Nun macht sacht und gebet Acht
Auf diese edle Kraft! – Mit Bedacht
Aus eurem sehr heiligen
Schoß die Energie zu bändigen.
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DuDe LYRIX Gedicht zur Merkliste