Was ist ein Traum, der Traum nur bleibt,
ist Sehnsucht er, die nie vergeht?
Voll Wehmut, eisigkalter Hauch,
des Nachts durch meine Seele weht.
Oh kehr zurück, verlass mich nicht,
zerreiß mich, quäl mich, doch bleib hier.
Nichts schlimm'res ist, wenn nebelgleich,
im Morgen geht, das Bild von dir.
Ich schleppe mich durch Tag und Zeit,
ein Rauschen, trüb, nur Illusion,
das Tagwerk geht, das Leben hat,
für mich nicht mehr, als Spott und Hohn.
Der erste Stern, die Hoffnung wächst,
welch Bitterkeit, des Glaube Macht,
doch ist es das, dem ich vertrau
und dieser Sehnsucht nach der Nacht.