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Gedichte Über Seele - Seite 105


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Licht und Schatten

Licht erhellt das Leben,
Schatten fallen auf den Weg, auf dem man durch sein Leben geht.
Licht gibt uns Sicherheit, Freude, Liebe.
Vertreibt die Angst, gibt uns ein Wohlbefinden.
Doch Schatten verdunkeln dieses Licht.
Angst kehrt zurück, schnürt uns die Kehle zu!
Mit diesen Schatten leben, wollen wir nicht.
Uns bleibt keine Wahl, müssen das Licht wieder finden.
Licht und Schatten -
dieses Auf und Ab im Leben, kann niemandem richtig Frieden geben.
Ein kurzer Lichtstrahl macht uns Mut, er gibt uns Kraft und noch mehr Mut.
Zuversichtlich nach vorne sehn,
es hat den Schein vom glücklich sein.
Die Hoffnung ist wie eine zweite Haut, solange man an etwas glaubt!
Doch die Schatten folgen Tag und Nacht, sind auf Angriff und Kollision bedacht.
Sie lassen Träume platzen, sind allergisch auf glücklich sein.
Bringen einen zu Fall, lassen uns liegen.
Sie wollen unser Licht zerstören, dafür tun Sie alles.
Schatten haben diese Macht!
Schatten lassen uns nicht sehn, wie nah wir schon am Abgrund stehn.
Aber das Licht kann soviel größer sein, ein Feuerball im magischen Schein.
Es durchdringt die Schatten, leuchtet im Dunkeln als kleines Licht-
und dringt in Herz und Seele der Menschen hinein.
Immer nur Auge um Auge,
Schatten werden nicht den kleinsten Fehler verzeihen!
Sie lassen das Leben nicht gedeihen.
Mutlosigkeit und Verzweiflung versperren die Sicht, Schatten feiern ihren Sieg.
Dann, ganz plötzlich ist er da.
Als strahlender Retter.
Das Licht.
Bis in die finsterste Ecke strahlt das Licht.
Es reicht einem die Hand!
Verzeifelt liegen bleiben oder aufgeben gibt es im Schein des Lichtes nicht.
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Seelen Spiegel Spiel

Die Seele blickt in ihr eigenes Gesicht,
hält über sich selbst Gericht.
Das Herz möchte da nicht sehen hin,
das Gehirn allerdings steckt tief in der Sache drin.

Auch das Gefühl versteht seine Gefühle nicht sofort,
macht sich schnell auf an einen anderen Ort.
Die Seele indessen wartet auf die Nacht,
ist alleine, hat niemanden mitgebracht.

Melancholie hat sie ergriffen, schwer,
fühlt das Herz das Gefühl so leer.
Möchte aber die Gefühle spüren,
versucht zu finden offene Türen.

Herz zum Herzen ruft laut,
möchte der Seele werden Braut.
Doch weder Gefühl noch Seele sind bereit,
Herz wird von der Seele befreit.

So wird die Seele gehen alleine hinfort,
weg, zu einem geheimen Ort.
Dort wird sie auf ihre Schöpfer treffen,
die sie niemals hat vergessen.

Der Körper bleibt verloren zurück,
kein Leben mehr sein, Sein verzückt.
Die Menschen am Sarg stehn,
haben die Seele nicht weiter gehen sehn.

Trauern um ihren Verlust,
gehen nach Hause mit großem Frust.
Hätten sie mal zu den Sternen gesehen,
beobachtet die kleinen grünen Feen.

Dann wäre ihnen vielleicht aufgefallen,
dass der Seele Worte durch den Äther hallen.
Niemand ist von uns gegangen,
alle sind mit dem Leben verhangen.

Die einen, die kann man leben,
mit den anderen kann man nur noch reden.
Reden mit dem Herzen,
verdrängt man endlich die seelisch´ Schmerzen.

Dann kann man deutlich hören,
der Seele Geist betörend.
Sie spricht durch unser Fantasie-Wesen leise,
Engel, Feen flüstern von der neuen Reise.

Eine Reise so unendlich anders,
des Menschen Sein, mit der Seele wandert.
Wandert zu einer neuen Heimat fremd,
die niemand von uns Menschen kennt.

Nur die Seele findet dieses Paradies für alles Leben,
nimmt mit unser Sein, um es allen zu geben.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth
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