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Gedichte über das Schreiben - Seite 57


PAPIERFLIEGER

Kerzenschein erfüllt den Raum
Doch das Blatt vor mir bleibt leer
Worte sprudeln im Überfluss
Im Strudel der Masse geh´n sie unter
Kinderleicht von der Hand
Welche die Feder führt
Unscheinbar in Tinte getränkt
Schreibt mein Stift schöne Texte
Malt mein Pinsel perfekte Bilder
Unbeschreibbar, ausgezeichnet
Doch die Sichtbarkeit fehlt
Auf dem papier gänzliche Leere
Nichts als Weiß, im Schwarz ertränkt
Bilder, die nicht zu sehen sind
Worte, die nicht zu lesen sind
Klänge, die nicht zu hören sind
Gedanken, die nicht zu spüren sind
Kann unsichtbares Kunst sein?
Egal wie viel Herz in ihr steckt
Die Hände können dem Hirn nicht folgen

Und landet doch was auf dem Zettel
Bleibt es ewig unvollendet
Wortästhetik neun von zehn
Oh die Reime fehlen
Auf der Suche nach dem letzten Schliff
Geht der Ausdruck verloren
Im Kopf ein Meisterwerk
Die Augen seh´n nur was nicht da ist
Die Ohren hör´n lautloses Scheitern
Die Symmetrie ist nicht perfekt
Viele Farben, deren Ton verfärbt
So viele Blätter halb gefüllt
Und doch der ganze Block leer
Nächtelange Mühe im Zeichen der Kunst
Schatten legen sich über die Bilder
Sie erblicken nie das Licht der Welt
Ich feil bis zum kleinsten Detail
Nichts greifbares entsteht
Im Streben nach Perfektion
Verliert sich die Vollendung

Nur ein Papierflieger hebt ab
Und landet in den Archiven
Wo er in der Versenkung verschwindet
Am Ende sitzt man vor dem leeren Blatt
Auf ihm lediglich vergeben Worte
Bloß Spiegelbilder meines Versagens
Zu denen morgen eine neue Seite kommt
Ich mach das Kerzenlicht aus
Lass den Papierflieger davon fliegen
Wieder ein Gedanke vom Winde verweht

- DEMON
2023
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


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Folgt dem Trend des Farbenkleids der 8 G Göttlichkeit

Wünschen statt erwarten
Handeln statt zu warten
Weich und leicht erfahren statt hart und starr zu verfahren
Unzensiert im spontanen statt nach festem Leitfaden
Lockre Redensarten mit selbstgestopften Lebensphrasen statt festen Systemsklavensprachen, die alles bloß nachsagen, was die Könige/Ritter des selbsterschlagenen zu sagen haben/Ihnen vortragen
Auch mit Zweifel und der Angst vor erfahrbaren inneren Lebensdramen starten und nicht lange zagen, denn was ändert sich schon in Tagen oder Jahren
Es gibt keine Blamagen, wenn wir Alles bajahen, uns dem Guten entsinnen uns dieses bewahren und uns an Plätzen frei bestimmter Lebensbahnen wieder austragen, damit andere was davon haben und auch in diesem Rausch baden, in dessen Staub frei atmen. Ihn nun drauf haben und mit Ihnen strahlen nun die Farben die alle andern plötzlich auch tragen.
Heilung durch Bewusstseinslicht das muss der ganze Mainstream auch haben
Denn es ist nun angesehen bei dem brauchbaren denn es sieht doch so schön aus buntes zu tragen, alle schauen drauf und keiner brauch sich mehr über zu wenig Beachtung des Aussen beklagen
"Wir machen weiter bis es alle haben"
Und dann verschwinden die Fragen denn alle hören bloß noch was die Zahlen und Farben so sagen
Suchen nach Symbolen aller Arten, weil die Regie, des Satans Dienst das Wissen über sie, sowie die Heilmedizin und all die Magie unserer Lebensart alle verbannt seitdem sie da waren. Verschwiegene haben Kriege konstituiert zu Gunsten der Elite und All den Pharmern. Doch wir wissen wird selber sind der Schatz sowie die Schatzkarten und dass wir uns durch unseren Innengang durch unseren innren Gang graben und so wieder den Empfang haben, den wir brauchen für das WLAN mit dem 8 G göttlichen Empfang, beim Verbinden mit ihm ertönt ein Engelsklang, je öfter wir neu anfang desto länger bleiben wir dran
Wir haben erkannt, die Wahrheiten auf Alles liegen in unseren Zelln, im unsrem Bluttank, von dort fliesst sie als Gedankengang den Kopf entlang und du weisst es, Du bist richtig gegang' und dieser rechte Gang er wird die Welt erhellen.
Die Frequenz umstellen auf unendliche reine weisse Weite lang
Folgst dem Gesang der Engel den Edenweg zu Gott entlang. Das ist der einzige Weg und auch der einzige treibende zugleich weicheste Drang, der wird mir alle Pläne abverlang' ich folge ihm, ob durch nen unbekannten Vorhang, blind springend auf den nächst höheren Rang oder springend von dem Abhang, mich der Höhe verbann' im Alleingang und lass mich von der Tiefe fang'. Ich hab vertrauen, es wird alles schöner kommen als im Traum und ich werd staunen und so wird es angegangen das gesamte endlose Leben lang.


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