Der Himmel, nah und weiß,
legt sich um unsre kleine Welt;
umhüllt, was schwer und schwarz,
in ein geborgen tröstlich Zelt.
So leis fällt Winters Kleid,
als wäre jeder Ton in Samt;
und was sich hebt und senkt,
hat Flügel, warm, wie eine Hand.
Kein Stern leuchtet zur Nacht;
das Licht strahlt ruhend aus dem Schnee;
Besinnlichkeit erwacht,
weckt aus dem Schlaf die Märchenfee,
die kindlich in uns träumt.
Wir sind den Kindern nah wie nie;
lauschen, berührt von Feenhand,
der Friedensmelodie.