Der sattgrüne Rasen,
wie er sich belebt -
mit dem Schatten der schwankenden Äste -
wie das dunkle Gewirr
sich vom Rasen abhebt,
und Zweig um Zweig
umeinander webt,
in den Kronen zwitschernde Gäste.
Wie die grünen und grünenden Zweige sich drehn -
das Laub tanzt den Schattenreigen,
die Blätter, gleich Röckchen …
vom Winde hoch wehn – und -
die Stämme so still
in der Erde stehn – und -
der Sommertag so voller Schweigen.
Bis ein grüngoldner Strahl
in die Schatten greift, und …
mit lautlosen Schwingen – ein -
Schmetterling schweift, und,
die webenden Schatten
auf meinem Gesicht, sie
kommen und schwinden
mit dem Licht - kommen und
nehmen und geben.
Und es wispert eine Stimme -
weißt du das nicht?
Kennst du den Webstuhl der Zeiten nicht?
Er bereichert dein Dasein,
dein Leben.
… Und die Schatten
weben hin und her -
bis das Licht erlischt -
das Lüftchen erstirbt
und die Schatten fliehen
und schaukeln nicht mehr.