Gedichte über Schmerz - Seite 180

Er steht allein da, in der Weide,
sein Gesicht, so bleich wie Kreide.
Des Morgens um Vier erwachte er,
ging raus in die Weide,
lief hin und her.
Da steht er nun allein in der Weide
man kann es sehn sein großes Leiden
Er nimmt sein Messer und sticht sich ins Herz,
er spürt ihn nicht mal, den letzten Schmerz.

Wenn ich gewusst hätte, wie schwer es ist, deine Hand loszulassen, dann häte ich sie nie berührt.

Wenn ich gewusst hätte, wie schwer es ist, dir nie wieder in die Augen sehen zu können, dann hätte ich meine nie geöffnet.

Wenn ich gewust hätte, wie schwer es ist, dich zu verliehren, Sich deinen Weg gehen zu lassen,
dann hätt ich niemals angefangen dich zu lieben

Ich schau in den Spiegel und sehe eine Gestalt
die mir fremd ist.
Auf die Frage wer sie wäre?
Antwortet sie "Ich bin Deine Hoffnung und Zuversicht. Ich gebe Dir die Kraft für die Geduld".
Wie schon gesagt, ich kenne sie nicht

Wieso leben wir uns bloß auseinander?
Wir sind doch für einander bestimmt..
Amm Wochenende dacht' ich noch: ''Nichts reisst uns voneinander!''
Aber nun sind die Freuden doch wohl wichtiger!...
Wir haben nicht mehr den Drang uns sehen zu wollen
und so seh' ich nun die Sachen weiter rollen.
Wir sind nun keine Wichtigkeit mehr
und trotzdem weiss ich: ''Ich liebe dich so sehr!''
Nur weiss ich nicht wo mir der Kopf steht
und merke wie alles auseinander geht...

Liebe Engel tragt mich fort
An einen anderen, nicht so schlimmen Ort.
Wo ich nicht Tag für Tag diese Schmerzen ertrage
und mich frage:
''Womit hast du das verdient?''