Gedichte über den Schlaf - Seite 11

Jetzt am Abend,
sind die Gedanken aufgeladen.
Keine Arbeit mehr vorhanden,
so müssen die Gedanken zu Papier landen.

Wenn ich sitze hier alleine,
Die Ruhe ganz meine,
geht das grübeln los,
und dies ist manchmal gnadenlos.

Was kommt morgen
Gibt es Sorgen?
Liegt alles bereit?
Was gibt es für Arbeit?

Jetzt heißt es schleunigst den Kopf freimachen,
vielleicht durch ein Film der zum lachen,
oder einfach alles aufschreiben,
und die restliche Zeit im Bett vertreiben.

Schnell noch den Wecker an,
nun ist das Buch noch dran,
Das natürlich ohne Licht,
denn das brauche ich nicht.

Nun werden die Punkte zu Strichen,
die schlechten Gedanken sind gewichen,
Jetzt das Buch bei Seite legen,
und sich in ein schönen Traum begeben.

?

Ich liege wach
und denk an Dich.
Kannst Du nicht schlafen
so wie ich?

Kannst Du nicht schlafen
am Tage und in der Nacht?
Denn Du hast auch
an mich gedacht.

Ich liege wach,
und denke nach:
Geht es Dir
so wie mir?

Falls ja:
Lass das Denken.
Lass die Schlaflosigkeit.
Komm zu mir und wir
träumen zu zweit.


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.