Oh Forttuna, du rachsüchtig Wesen!
Du schlägst und peinigst mich nur.
Wo ich einst der König gewesen,
bin ich nun arm. Es kippt die Uhr.
Oh Schicksal ich liege am Boden
gebrochen, zerschunden vor dir.
Nicht mehr mich tragen des Glückes Wogen!
Oh Schicksal! Hab doch Erbarmen mit mir!
Dem einen hilfst du zum Throne,
den Andern jagst du hinfort.
Der eine wird tragen die Krone,
der andre wird büßen am finsteren Ort.
Mit deinem gefüllten Horne
bringst du das Pech und das Glück.
Ein Leben endet, ein andres beginnet von vorne.
Das Rad wird sich drehen ein Stück.
Wehe dir Mensch! Fortuna ist launisch.
Sie wird dich erheben zum König der Welt!
Und wird dich stürzen, dein Licht verlischt.
Und weiter das Schicksalsrad rollt.