Gedichte über den Regen - Seite 36

Die Sonne brennt

Es duckt sich
Mensch und Tier
Die Natur windet sich
in feuriger Glut
Regenwolken vertrocknen
Sie werden zu Staub
Ach
du klarblauer Himmel
gut steht dir das …Blau…
Jedoch
ich mache
mir Sorgen
… Hoffentlich…
Regnet es …Morgen…



©Käte Micka


Käti Micka

Die gemeine Regenpfütze
Enthält zumindest die Menge einer umgedrehten, angefüllten Mütze
Wasser und zumeist ein bisschen Schlick
Und entlässt, so ihr Geschick
Nach dem Scheitelpunkt des Werdens, als spezielles Sein
Ihr Wasser in eine andere Form hinein

Als Dunst gipfelt sie dann in einer Wolke
Bemerkt wurde dies dereinst von Jemandem aus dem Dichtervolke

*****

Es galt und gilt auch weiterhin
So steht es in des Dichters Sinn
Das sowohl in Pfütz und Wolk
Lebt Kröten und auch Engelsvolk

Das der Kontakt dazwischen
Erfüllt mit Blitzen und auch Zischen
Nicht immer froh und glücklich macht
Sei vom Menschen stets bedacht ...




© Auris cAeli

Es regnet

Sanft
streichelt der Regen
die Blätter der Bäume
Im Regenkübel
plätschert jeder Tropfen
eine Sommermelodie
Die Blumen laben sich
Ihr Durst
wird endlich gestillt
Würzig duftet die Luft
Aus dem warmen Nest
ungeduldig
ein Finkenmännchen ruft


©Käte Micka


Käti Micka