Ich komme vor dich,
die Stille, deine Gegenwart
ergreift mich,
ich falle vor dir auf die Knie.
Bin ergriffen von Gnade,
kann nicht anders
als vor dir zu steh'n,
nicht weiter zu geh'n
und innezuhalten.
Du sagst: Fürchte dich nicht,
denn ich habe dich erlöst,
ich habe deinen Namen gerufen,
du bist mein.
Und dein will ich sein!
Denn ich kann dir nichts geben,
also geb ich mein Leben
in deine Hand.
Und wenn die Furcht mich übermannt,
weiß ich, du bist
da für mich.
Meine Ketten gesprengt,
in Luft aufgelöst,
ich stehe vor dir
und kann gar nicht fassen,
wie sehr du mich liebst.
Und ich stehe im Sturm,
im Wandel der Zeit,
doch du bleibst
in Ewigkeit.