Gedichte über das Naturreich - Seite 165

Löwenzahn tanzt auf der Wiese,
Schmetterlinge jagt mein Hund,
Hoch im Blauen Lerchen singen,
Alles strahlt frenetisch bunt.

O wie wohl ist meiner Seele,
Sie fühlt sich zum Flug bereit,
Wie ein Traum möchte sie schweben,
Sie ist voller Heiterkeit.

(c) R.P. 2011

Es gibt ein Leben nach dem Tod
Bei Pflanzen und bei Tieren
Indem sie in die Gen`ration
Der Kinder investieren
Und ihnen als als Nährstoffe dienen
Leben sie weiter in ihnen

Ich war schon einmal tot quasi,
gesehen habe ich den Himmel nie,
dann kam ich wieder zu Bewusstsein,
wie durch 'nen Tunnel ins Leben rein.

Denn Leben muss verkörpert sein,
materiell oder stofflich fein,
tote und lebendige Materie sind keine Konstante,
der Teufel spielt hier über Bande.

Ich hab' schon oft Materialisation gesehen,
und auch das mit Drucksachen wunderliche Dinge gescheh'n,
Videos wurden wie von Zauberhand manipuliert,
glaub es mir, ich habe es lang' studiert.

Aus all dem ziehe ich den Schluss,
dass irgendwann die Zeit kommen muss,
wenn sich lichtet der falsche Schein,
die Erde ein goldener Ort wird sein.