Gedichte über Natur - Seite 523

Und bricht die Welt einmal zusammen,
die Lichter gehen für uns aus,
die Erde dreht sich nicht mehr am Himmel,
das ende sahen wir voraus.
Wir brauchen uns dann nicht zu wundern,
gewarnt wurden wir schon Jahrelang,
die Erde haben wir zerschunden.
Changsen hatten wir genug.
Keine Gnade für die Erde.
Kein Respekt vor der Natur.
Alles haben wir genommen,
unsere Gier war riesengroß.
Ausgehöhlt wurde Mutter Erde.
Wälder wurden abgebrannt.
Tiere wurden auch Gefangen,
und in Käfige verbannt.
Alles was einmal frei geboren,
unter unserer Knechtschaft stand.
Selbst vor unseres gleichen machten wir kein halt.
Jeden Tag aufs neue,
warnte die Natur,
doch die Augen und die Ohren waren zu.
Jetzt schlägt zurück die Erde und Natur.
Der Krieg der hat schon längst begonnen,
die Opfer sind dann ich und du.
Den Kindern wird nichts hinterlassen,
nur Dreck,Elend und der Tod.
Was müssen unsere Kinder wir doch hassen,
und wie Gierig sind wir bloß.
Die Dummheit,
die Arroganz,
und unser Unverstand,
das sind unsere Gefährten,
mit ihnen laufen wir durchs Land.
Was uns gegeben in die Hand,
für alle sollte es doch reichen,
doch weit gekommen sind wir nicht.
Die Dummheit des Menschen sucht seines gleichen,
in der Natur gibt es so was nicht.
f.j.11.10.2013