Gedichte über Natur - Seite 349

Stolz doch einsam,
steht eine Rose im Garten,kann kaum erwarten,
dass alle,ihre Schönheit betrachten.

Eine kleine Mimose nebenan,
sieht sie verächtlich an,und fragt:
Warum ist dir Schönheit so wichtig?
Ich,die Mimose,finde das null und nichtig.

Denn auch du wirst verblühen,
genauso wie ich,stolz bin ich nicht,
nur etwas empfindlich,gegen Blumen wie dich.

Sehe nicht nur nach Schönheit,
doch ich bin klug,
ziehe vor allem was blüht,meinen Hut.

Unglückliche,sehen Blumen als Unkraut,
Glückliche,Unkraut als Blumen.

Es kommt immer nur an,auf die Sicht der Seher,
und den mit offenen Augen Geher,
denn sie sehen alles gerne,
was wächst und gedeiht,in der Natur buntem Kleid.

Endlich Frühling…

Hallo Frühling sei Herzlich Willkommen,
ich habe deinen Duft wahrgenommen.
Du lässt die Natur erwachen,
und höre mein Herz laut lachen.

Endlich wieder Sonne und Licht,
ich habe dich so sehr vermisst.
Blühende Krokusse wohin ich auch seh,
und Schneeglöckchen sagen den Winter ade.

Veilchen blühen in meinem Garten,
und auch die Tulpen wollen nicht mehr warten.
Die Hyazinthe versprüht ihren herrlichen Duft,
und Osterglocken atmet ein deine warme Luft.

Nicht zu vergessen ist das Vergissmeinnicht,
es freut sich auf den Frühling genauso wie ich.
Auch ein Schmetterling hat dich wahrgenommen,
und sagt: Frühling... sei Herzlich Willkommen.