So wie ein Schleier den man hebt,
Sehnsucht nach Wahrheit in ihm lebt.
So wie es sich im Mensch' hingibt
Erkennt er selbst sich und er liebt.
Denn wie auch könnte er nicht lieben,
Wenn er erführe seinen Grund,
Ist seine Illusion verschieden,
Öffnet die Neugeburt den Mund.
Und wie sie jetzt durch ihn geschieht,
Die Wahrheit, wie sie ihn durchzieht,
Nicht weltlich, der an Welt nicht klebet,
Mensch, der sich wesentlich erlebet.
Durch Körper wechseln Energien,
Kehren ein und kehren aus,
Seine Kraft der Illusion geliehen,
Erwächst Erkenntnis ihm daraus.
Es kann eine Not sein,
Die den Menschen wechselt,
Sie kann wie ein Tod sein,
Dass er nimmer sich verwechselt.
Ein Augenblick kann reichen,
Viel' Leben gingen ihm voraus,
Und eh' dem Körper droht Verbleichen,
Schaut die Unsterblichkeit daraus.