Gedichte über den Menschen - Seite 26

Sie haben die Meinung,die man ihnen gibt
Und laufen im Pulk mit der Masse;
Das ist so eine Art von Mensch,
Zu der ich gar nicht passe.

Ich gehe meinen eig`nen Weg,
Manchmal auf krummen Pfaden;
Ich weiß,ich kann mir dabei auch
Oft ganz gewaltig schaden.

Als Mensch bin ich zwar Herdentier,
Doch denken will ich selber;
Die für sich denken lassen sind
Im Grunde dumme Kälber.

Man muss, so heißt ein dummer Spruch,
Stets mit den Wölfen heulen,
Dann eckt man wirklich nirgends an -
Vermeidet Schmerz und Beulen.

Trotzdem, ich gehe meinen Weg
Und ist er manchmal dornig,
Denn der , der nicht ins Schema passt,
Macht Volksverdummer zornig.

Als ich ein kleiner Junge war
.. in meiner Mutter Armen
sang sie ein Lied so wunderbar
.. bevor die Tränen kamen

Sie sang das Lied der Liebe
.. als Kind hab ich geschworen
ich lass Dich nie alleine
.. denn Du hast mich geboren

Als ich zum Mann dann reifte
.. traf mich Vergessenheit
für Liebe die mich streifte
.. nahm ich mir keine Zeit

Und so vergingen Jahre
.. ich weiß nicht mehr genau
doch meiner Mutter Haare
.. sie waren längst schon grau

Und heut steh ich vor ihrem Grab
.. Erinnerung tut weh
dank ihr für das was sie mir gab
.. weil ich erst jetzt versteh

Und lausche still der Melodie
.. die einst erklang im Elternhaus
denn Mutterliebe endet nie
.. bis weit über den Tod hinaus

Anhang ..

Nimm mich noch einmal in den Arm
.. im Traum .. bevor die Nacht vergeht
und bitte Mama halt mich warm
.. ihr Blick so leer .. Mein Sohn zu spät

Für Dich verfasst Mama
Dein Sohn .. Louis ..

1000 Dank für Deine Freundschaft,
die mir schon seit langem treu.
Du bist jemand, den ich brauche,
mich auf Dich tagtäglich freu.

1000 Dank für Deine Worte,
die mir geben ständig Kraft.
Du bist jemand, der mich aufbaut,
wenn der Alltag mich geschafft.

1000 Dank für Deine Liebe,
die mich fürsorglich umhüllt.
Du bist jemand, der zu mir steht
und mein Herz mit Wärme füllt.

1000 Dank für Deine Wahrheit,
die mir lebenswichtig ist;
und nun möchte ich Dir sagen,
dass mein Edelstein Du bist.

© Norbert van Tiggelen

Meine "kleine"/"große" Schwester,
ich hab Dich so sehr lieb!
Dass ich Deine Schwester sein darf
ist so ein wunderschönes Gefühl,
ich bin so froh & dankbar,
dass es Dich in meinem Leben gibt!

DU gibst mir Kraft, die ich im Moment
noch nicht hab, Deine starke Schulter
gibst Du mir zum anlehnen....
& ich darf es einfach so annehmen...?!

Das allerbeste wünsch ich Dir auf Erden,
dass Deine Sorgen alle vergeh´n mögen
& Deine Träume Wahrheit werden!!!

Ich sag´s Dir ganz ehrlich ohne Dich
wäre alles für mich Mist!
Ich will nie mehr ohne Dich sein,
weil DU die allerbeste "kleine"/"große"
SCHWESTER für mich bist!!!

© Silke K. – 01.07.2014

Das Sandmännchen kommt jede Nacht,
und hat auch an die kleine Anna gedacht.

Es schleicht sich leise in dein Zimmer,
hat sein Säckchen dabei wie immer.
Du bist noch wach, und kannst nicht schlafen,
da erzählt es dir die Geschichte von den Schafen.

Auf einer Wiese mit grünen Klee,
standen Schafe, so weiß wie Schnee.
Doch sah man dann genauer hin,
stand ein schwarzes Schaf mittendrin.

Das mochte sich nicht leiden,
und tat sich deshalb verkleiden.
Es zog sich eine weiße Jacke an,
danach waren Hose und Schuhe dran.

Beim Spielen ist es dann passiert,
dass es dabei seine Mütze verliert.
Warum ziehst du so weiße Sachen an?
Fragten ihn die anderen Schäfchen dann.

Du brauchst dich nicht so zu verkleiden,
wir mögen dich auch schwarz gut leiden.
Darüber freute sich das schwarze Schaf so sehr,
die weißen Sachen zog es an nie mehr.

Du bist schon längst sanft eingeschlafen,
und träumst in dieser Nacht von Schafen.
Das Sandmännchen zieht sein Säckchen zu,
fährt nach Hause und liegt auch sich zur Ruh.