Eine Ente schwamm im Weiher,
ihr Federkleid war ramponiert,
es hatte ihr im Streit ein Reiher
vom Schwanz die Federn extrahiert.
Am Ufer ein Poet sinnierte,
ein Staunen trat in sein Gesicht,
als er den Vogel anvisierte,
schrieb er sogleich ein Kurzgedicht.
Zuerst war Mitleid sein Gedanke
als er die Reime niederschrieb,
doch als er seinen Tenor wandte,
nur Heiterkeit noch übrig blieb.
Er schmunzelte nun alldieweil,
dafür gab' s Argumente,
der Blick auf' s nackte Hinterteil,
das war sie, die Po-Ente.