Bezauberndes Mädchen im Wunderland,
Komm,reich mir deine reizende Hand,
Ich führ dich durch blühende Wälder und Fluren,
Und schenk dir die Schätze von Mutter Natur.
Ach,liebster Jüngling,so laß es sein,
Ich kann nimmer mehr deine Herzliebste sein.
Bin schwach und von winzig Statur,
Von Schönheit gibt es bei mir keine Spur.
Liebreizendes Mägdlein,so sei dir nicht bang,
Hast Äuglein gleich Sternen und rote Wang,
Der Duft deines Haares verführt mich so sehr,
Ich lieb deine Erscheinung, ich brauche nicht mehr.
"Ach, Jüngling, sag an, wo bringst du mich hin?"
"Auf mein Schloß, wo ich Herrscher bin.
Mein Schloß umrankt von Rosen und Wein
Dort sollst du meine Frau fürs Leben sein."
Mit liebenden Augen blickt er sie an
Umarmt das Mädchen und bricht den Bann.
Aus ihrem Herzen strahlt leuchtend hervor
Die Liebe, die er mit Worten beschwor.
SDR