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Gedichte Über Lieder - Seite 28


The Wellerman - Freier Text

Wir stachen in die Offene See
Unser Schiff hieß Schwimmender Glücksklee
Der Wind blies unser Schiff voran
Auf dem Deck sang darauf Jedermann

Seht dort The Wellerman naht
Viele Vorräte haben sie parat
Wir haben jedoch genug am Bord
Deshalb schicken wir sie wieder fort

Zwei Wochen war´n wir schon auf´m Meer
Das Gemüt lag schon bei jedem schwer
Unser Captain soff sich die Birne weg
Und sah einen weißen Wal am Heck

Wer braucht The Wellerman schon
Da vorne seh ich unseren Lohn
Schnappt die Harpunen jetzt sofort
Und folgt dem Biest an jeden Ort

Der Wal war weg, der Wind dann auch
Uns knurrte schon der leere Bauch
Wir pusteten in die Segel hinein
Doch diese bewegte sich wie ein Stein

Seht ihr The Wellerman nahn
Wir können nicht mehr weiterfahrn
Seht ihr sie an diesem Ort
So meldet es mir gleich sofort

Der Funker war total im Stress
Sendet er ständig das SOS
Karl spähte aus dem Krähennest
Nach Nord, Süd, Ost und auch West

Ich seh keine Wellerman nahn
Ich hoff, ihr ist nichts widerfahrn
Seht ihr sie an diesem Ort
So meldet es mir gleich sofort

Das Wasser wurde uns schon knapp
Die Vorräte nahmen täglich ab
Viele tranken schon das Meerwasser
Und wurde dadurch noch blasser

Seht wer The Wellerman nahn
Ich hoff ihr ist nichts widerfahrn
Seht ihr sie an diesem Ort
So meldet es mir gleich sofort

Der Fisch kam uns schon langsam hoch
So beschwerten Tommy sich beim Koch
Diesen servierte er uns auf dem Tisch
So akzeptierten wir auch den Fisch

Seht wer The Wellerman nahn
Ich hoff ihr ist nichts widerfahrn
Seht ihr sie an diesem Ort
So meldet es mir gleich sofort

Wir machten niemals hier Meutereien
Der Käptain sprang von alleine rein
Zum Wal, den er so sehr fangen wollte
Worauf ich Kapitän werden sollte

Seht wer The Wellerman nahn
Ich hoff ihr ist nichts widerfahrn
Seht ihr sie an diesem Ort
So meldet es mir gleich sofort

Über `nen Monat sind wir auf´m Meer
Unsre Hoffnung schwand doch schon so sehr
Unser Tod stand für jeden hier schon fest
Da ertönte Karl oben am Krähennest

Ich seh die Wellerman naht
Sie haben Vorräte schon parat
Wir nehmen sie gleich an Bort
Und dann schnell weg von diesem Ort
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Verlass sie, Johnny, verlass sie

Die Arbeit war schwer, die Bezahlung schlecht
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Sag mir, warum ich nicht von Bord gehen möchte
Gehe von Bord und verlass sie

Verlass sie, Johnny, verlass sie
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Die Reisen sind vorbei, komm lass sie ruhn
Verlass sie, Johnny, verlass sie

Höre ich im Wind nicht ihren Stimmenklang
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Wie immer, wenn sie über die Wellen sprang
Gehe von Bord und verlass sie

Verlass sie, Johnny, verlass sie
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Die Reisen sind vorbei, komm lass sie ruhn
Verlass sie, Johnny, verlass sie

Keine Entfernung war für sie zu viel
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Wir erreichten immer heil unser Ziel
Gehe von Bord und verlass sie

Verlass sie, Johnny, verlass sie
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Die Reisen sind vorbei, komm lass sie ruhn
Verlass sie, Johnny, verlass sie

Vom Kräh´nnest konnt ich bis zum Horizont sehn
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Und die Sonne bei ihrem Auferstehen
Gehe von Bord und verlass sie

Verlass sie, Johnny, verlass sie
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Die Reisen sind vorbei, komm lass sie ruhn
Verlass sie, Johnny, verlass sie

Ich schrubbte dein Deck immer wieder gern
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Alle schlechte Laune flog immer ganz fern
Gehe vom Bord und verlass sie

Verlass sie, Johnny, verlass sie
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Die Reisen sind vorbei, komm lass sie ruhn
Verlass sie, Johnny, verlass sie

Es sind keine Ratten mehr an Bord
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Bald muss auch ich von dir nun fort
Gehe von Bord und verlass sie

Verlass sie, Johnny, verlass sie
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Die Reisen sind vorbei, komm lass sie ruhn
Verlass sie, Johnny, verlass sie

Dreißig Jahre lebten wir zu zweit
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Ich bereue davon keine einzige Zeit
Gehe von Bord und verlass sie

Verlass sie, Johnny, verlass sie
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Die Reisen sind vorbei, komm lass sie ruhn
Verlass sie, Johnny, verlass sie

Beim nächsten Mal versinkst du im Meer
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Deine Schäden sind einfach viel zu schwer
Gehe von Bord und verlass sie

Verlass sie, Johnny, verlass sie
Verlass sie, Johnny, verlass sie
Die Reisen sind vorbei, komm lass sie ruhn
Gehe von Bord, doch vergiss nie
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Niemand ist hier unwichtig

Du spielst auf deinem Klavier und ich singe dieses Lied
Jeder hat seine Stärke auf irgendeinem Gebiet
Niemand ist hier unwichtig
und jeder ist so seltsam wie du und ich

Wir sprechen nicht dieselbe Sprache, das ist nicht schlimm
Solange wir reden, was in unserem Herzen ist drin
Nobody is a Nobody
And everbody is wierd like you and me

Wir sind alle Geschwister, wenn auch nicht vom selben Blut
Wir haben unsere Fehler und Macken, das ist doch gut
Niemand ist hier unwichtig
und jeder ist so seltsam wie du und ich

Bist du einmal zu schwach, dann reiche ich dir die Hand
Und fällt mir mal was nicht ein, dann sei mein Verstand
Niemand ist hier unwichtig
und jeder ist so seltsam wie du und ich

Bist du weiß, schwarz, gelb oder vielleicht rot
Wir sitzen doch alle im selben Boot
Unterschiede machen uns doch erst reich
Am Himmel ist auch keine Wolke je gleich

Bist du ein Mann, eine Frau oder weißt du nicht genau
Bist du sehr schlau oder sind deine Zellen nur grau
Niemand ist hier unwichtig
und jeder ist so seltsam wie du und ich

Bist du eine schöne Pracht oder hässlich wie die Nacht
Bist du schwul, lesbisch oder du hast noch keinen Verdacht
Niemand ist hier unwichtig
und jeder ist so seltsam wie du und ich

Bist du auch schon älter als einst Methusalem
Oder lernst du gerade das aufrecht stehen
Niemand ist hier unwichtig
und jeder ist so seltsam wie du und ich

Suchst du immerzu das strahlende Rampenlicht
Oder versteckst du dich lieber im dunklen Dickicht
Niemand ist hier unwichtig
und jeder ist so seltsam wie du und ich

Du kannst alles sein, egal was du willst
Bleib nur treu, was du in dir drinnen fühlst
Weil die Welt dich ansonsten sehr vermisst
Weil du auf der Welt etwas besonderes bist
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