Gedichte über Liebe (Seite 852)

Vertrauen

Es lässt Ängste vor Neuem schwinden,
es lässt uns auf einander zugehen!
Es nimmt Menschen das Misstrauen,
es nimmt einem die schlechten Gedanken!
Es gibt das Gefühl, geliebt zu werden,
es gibt einem die Hoffnung auf Zukunft!
Das Vertrauen!
Wir alle brauchen es, um uns gut zu fühlen,
denn wie kann man voller Angst glücklich sein?
Wir alle brauchen es für Beziehungen,
denn wie kann eine existieren, wo Neid vorhanden ist?
Wir alle brauchen es um uns geborgen zu fühlen,
denn wie kann man sich einem Menschen hingeben, wenn man ihm nicht vertraut?
Vertrauen bedeutet für mich so vieles!
Es lässt Mauern fallen, die Liebe verhindern.
Es ist wie eine lichte stelle in einem dunklen Wald, wo wir uns nicht fürchten, sondern ausruhen können.
Vertrauen ist ein so hohes Gut!
M., vertrau mir, ich liebe dich!

Ich liebe dich immer noch und immer mehr

Jetzt sind es schon 2 Jahre her und du bist immer noch in meinem Kopf
Wieso bleibe ich stehen, schreite nicht voran wie alle anderen

Du hast es mir wahrscheinlich am meisten angetan und warst der erste richtige Gedanke in meinem Leben
Kann dich nicht aufhören zu lieben
doch diese Liebe raubt mir alle Kraft, wird eine zu schwere Aufgabe, eine die ich nicht mehr aufbringen kann

Habe soviel gegeben doch du hast nichts genommen
Immer noch würde ich mein Leben geben um dir deines zu garantieren

Das du das selbe für mich nicht tun würdest, stand doch schon von Anfang an fest
Warum lasse ich mich auf diese Phantasiewelt ein, die mir nur Schmerzen zufügt

Werde nie mit dir zusammen sein und kann dies bis Heute nicht verstehen

Und trotzdem ist da diese unfassbare Sehnsucht nach dir, nach deinem Atem auf meiner Haut, dein Kopf auf meiner Schulter

Will mich einfach fallen lassen in deine Arme und in deinen Augen ertrinken bis ich nicht mehr aufwache und vor lauter Liebe an dir, sterbe

© by Balu Lyrik

So war' s

Alles gute mir selber zum neuen Lebensjahr

Schau ich zurück, dann ist mir klar,
es war so wie es immer war.
Das ganze Jahr, mal gut, mal schlecht,
im groß und ganzen, war`s schon recht.

Für mich hat`s Gute überwogen.
Mein Weibchen hat mich nicht betrogen.
Hatt` im Lotto ein paar dreier,
zu wenig für ne große Feier.

Außer Schnupfen, keine Klagen,
höchstens, nen verstimmten Magen.
Die Rente wurd um ein Prozent
erhöht, kein Grund dass man da flennt.

Drum, schau ich auf das Jahr zurück,
ich hatte schon in allem Glück.
Ich dank dafür dem lieben Gott,
wenn`s Geld auch keinen Wert mehr “hott“!

Die Kehrseiten der Liebe

Des Lebensglück war noch nie die Liebe,
denn sie steuert alle unbekannten Triebe.
Sie verlangt von dir die Aufgabe der eigenen Person.
Und du merkst es nicht, des anderen Hohn.

Die Liebe behandelt dich wie Schrott,
lächelnd führt sie dich zum Schafott.
Blind vor Liebe folgst du nur noch ihr,
doch die Liebe spielt ein böses Spiel mit dir.

Deinen Willen hat sie dir genomen.
Und dich vollständig übernommen.
Sie spielt mit dir wie mit einer Puppe,
dabei bist du der Liebe völlig schnuppe.

Sie verlangt von dir einfach zu viel,
dich zu zerstören ist ihr wahres Ziel.
Hör nicht auf sie, fall auf ihr Gehabe nicht herein.
Denn du wirst in den Klauen der Liebe niemals wieder
frei sein.

Du und deine Beine

Du und deine Beine.
Du weisst schon was ich meine.
Mit dieser süssen Bräune.
Komm ich nicht ins reine.

Ich kann nur dahin schielen,
Wo es vom Rocksaum blitzt.
Und die Gedanken spielen,
Was schon das Herz erhitzt.

Gedichte über Liebe - Seite 852

Vertrauen

Ich liebe dich immer noch und immer mehr

So war' s

Die Kehrseiten der Liebe

Du und deine Beine