Gedichte über Liebe - Seite 721

Mann, oh Mann wie lieb ich Dich,
gibt keinen Besseren für mich.
Immer wieder schreibe ich Liebsbriefe
Dir,
kann Dir nicht oft genug sagen
wie froh ich bin, dass Du bist
bei mir.
Wir verstehen uns auch ohne Worte,
bist ein Mann der besten Sorte.
Dass du gerade mich erwähltest
und mir von Liebe gleich erzähltest,
ist wie ein Wunder das geschah,
wir sind uns immer noch sehr nah.
Und werden es auch immer sein,
bis Gott holt Einen von uns heim.
Und wer von uns zuerst muss geh´n,
weiß der Andere, dass wir im Himmel
uns werden wieder seh´n
Doch noch genießen wir hier unsere Liebe,
und hoffen eine lange Zeit,
und der da Oben uns noch nicht so schnell
entzweit.
Denn er hat uns zusammen gebracht,
das wissen wir Beide ganz genau,
Du wurdest mein Mann und ich Deine Frau.

Manchmal hab ich ein Gefühl
da drinne,

dass Du und ich mein Schatz,
wären Zwillinge.

Die gleichen Interressen
auch der Geschmack vom Essen.

Das Denken
und Schenken
Gefühle und Ziele.

Fühlt Einer nen Schmerz,
spürt´s der Andre im Herz.

Sind uns so änlich
nur Du bist dünn
und ich etwas mollig,
auch das finden wir Beide gleich
drollig.

Noch etwas unterscheidet uns
von einem Zwilling
ich sechs Jahre jünger als Du bin.

Als, ich geboren
warst du schon da
auf mich gewartet
war wunderbar.

Das war auch gut,
bist wie mein zweites ich,
gab nie nen Andern,
ich lieb´ nur Dich.

Mir ist heiß und mir ist kalt,
hoffentlich vergeht die Zeit sehr bald.
Ich sitze hier traurig und bin am Warten;
die Sonne scheint hell in meinen Garten,
doch ich kann nicht mit ihr Lachen...
durch den Kopf schweben all die Sachen,
die wir gemeinsam gemacht hatten...
Die Gedanken an Dich wie heimliche Schatten...
auf mich aufpassen...
und einfach nicht loslassen.
Ich denke nach, so viel ich eben denken muss,
ich komme nur zu einem Schluss:
Ich kann meine Gedanken nicht richtig fassen,
so durcheinander, so widersprüchlich – die lassen
meine Gefühle Achterbahn fahren – rauf und runter,
doch mein Herz treibt es viel bunter.
Es springt vor Freude in die Höh',
wenn ich nur auf mein Handy seh...
Und schon wieder blinkt es auf...
mein Puls geht... rauf...
Ich seh nach, wer es ist,
schon mit der Hoffnung, dass Du es bist...
Ich les' Deinen Namen mit einem Blick,
fall fast um vor lauter Glück...
Meine Traurigkeit ist vergessen für einen Moment,
weil der Absender mich kennt
und mir sanfte, liebe Worte in einer Nachricht schickt.
Ich stell mir vor – ich seh in Deinen Blick,
da fällt es mir wieder ein...
das war jetzt ein Traum, mein kleiner Schein:
Du bist jetzt nicht bei mir, muss Dich weiter vermissen,
mein Schatz: ich liebe Dich – ich will Dich jetzt küssen.