Gedichte über Liebe - Seite 611

Ja, bedenke es genau
Das könnte wichtig sein
Egal, ob du Mann oder Frau

Bedenke

Hat es denn einen Sinn
Ist es der Mühe wert
Steckt Wahrheit drin

Bedenke

Wie fade Gut und Geld
Nur deine Liebe zählt
Sie macht dich zum Held

Bedenke

Wir sind nur Gäste
Beim Weltuntergang
Hilft keine Rettungsweste

Bedenke

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz



mageba

Liebe lässt uns fliegen,
auf Armors Flügel liegen,
lässt uns den Alltag, -
Geister besiegen,

berührt uns unverhofft,
ganz zart, -wie Blumenduft
die Sinne betört

Wärmt den Blick,
wie Sonnenlicht,
schwebt im Raum,
der rätselhaft,

verschmelzen,
ohne Bedingung,
ohne Grenzen,

gedeiht leise,
auf schleichende,
Weise, sieht Licht,
wo Schatten ist,

ein Blick,
ein Lächeln,
ein Wort,

ein Hauch nur,
man spürt es kaum,
ohne dich,
da bin ich nicht.

Liebe ist alles…


16.01,2025 © Soso

Phase 1 - Verliebtheit

Die junge Liebe
frisch wie der Pflanze
zart grüne Triebe
in schönstem Glanze!

Verliebtsein macht blind,
läßt Schönes strahlen,
kann was nicht gefällt
bunt übermalen.

So zerbrechlich - sehr,
doch so stark wie nie
und bald lang' nicht mehr.
Schicksalsmelodie.

***

Phase 2 - Schicksalsmelodie

Die Verliebtheit weicht
auf leisen Tatzen,
mit der Zeit fängt leicht
Lack an zu platzen.

Wofür sie blind war,
kommt langsam ans Licht
plötzlich, siehe da
gefällt es ihr nicht.

Schicksalsmelodie
plätschert nicht mehr sanft,
klingt schief irgendwie,
oft laut und verkrampft.

***

Phase 3 - Wahre Liebe

Wahre Liebe geht
nur mit Akzeptanz,
sie lebt und versteht
sich als Toleranz.

Sie ist nicht mehr blind,
sie weiß nun Bescheid,
bockt nicht wie ein Kind
bei Uneinigkeit.

Eine Synphonie
gewachsen aus der
Schicksalsmelodie
verklingt nimmermehr.

***

Traurige Realiät

Wenige schaffen
den Schritt hoch zu Drei,
die meisten Affen
hängen in der Zwei.


Thomas

Du in mir, ich in dir,
auch nach dem Tod
hält die Liebe
uns umschlungen.

Fast zwei Jahre ohne dich
und doch fühle ich
deine Hand
die zärtlich streichelt
mein Gesicht,
das sich darin schmiegt.

Mein ganzes Sein,
das nach deinen
Kuss sich sehnt,
erwartungsvoll sich
an dich lehnt.

Es wirkt so real.

© Sabine Brauer

Nicht allein!


Ich bin nicht allein'
Hab' zwei Beine.....
zwei Arme.....
zwei Ohren.....
zwei Augen.....
nur der Kopf es ist,
einsam was darinnen steht
keiner es mal liest
einsam doch.....die Seele ist
das Herz,das zweite.....
.....verdammt vermisst
Der Mund nichts sagt
Die Stimme.....nach innen spricht
Niemand eine Antwort gibt
Dein Kopf es versucht.....
und Dich belügt.....
Du Dich betrügst....
Sitzt nur da
Hast zwei Beine
zwei Arme
zwei Ohren
zwei Augen
Bringen Dich weg.....
zu Jemanden hin.....
hörst Ihr zu.....
schaust Sie dabei an.....
Kannst Ihre Gedanken lesen.....
Sie Deine liest.....
nimmst Sie in die Arme.....
Beide Herzen schlagen gleich
Die Seele der andern' Ihre Wärme....hergibt
Ich bin nicht allein'.....

Der Mund es ausspricht

Ich Stütze Dich!
Ich Trage Dich!
Ich Höre Dich!
Ich Sehe Dich!
Ich Küsse Dich!

Ich Liebe Dich!

Jwu 68