Gedichte über Liebe - Seite 457

Wenn das Tor des Herzens
sich öffnet, breiten sich
Arme, wie die Schwingen
eines liebenden Engels aus.

Sinnlichkeit streift sanft
sein Gefieder, so fliegt er
durch die Lüfte, in die
weite Ewigkeit hinaus.

Umarmt Welt mit einem
wärmenden Lächeln und
kehrt wieder zurück, in
sein eigenes Seelenhaus.

Ich sehne mich nach Zeit mit dir,
ich weiß, sie wär’ es wert
Der and're darf dir nahe sein,
obwohl er dich nicht ehrt

Wir brauchen nicht zu sprechen,
wenn wir uns nahe sind
Die Worte, die der and're sagt,
sind flüchtig wie der Wind

Ich frage mich, wie’s weitergeht,
noch mehr als je zuvor
Der and’re kann sich sicher sein,
weil er dich nie verlor

Wenn wir uns in die Augen schau’n,
die Zeit so schnell vergeht
Was zwischen uns, so echt und klar,
der and’re nicht versteht

Bitte nehmt an meine guten und schlechten Seiten,
bitte helft mir, mein Leben soll mir nicht wieder entgleiten.
Bitte helft auch anderen,
wenn wer am Boden liegt
und sich zu früh in Sicherheit wiegt.
Bitte helft mir und anderen Menschen,
die schlechte Vergangenheit zu besiegeln,
denn erst durch das Vergessen kann sich eine Seele
wieder im Reinen spiegeln.
Ich hoffe, ihr begleitet mich
und ich werde nicht wieder zu Boden gedrückt.
Also, bitte kommt ganz oft in mein Haus
und streut eure Gaben,
wie Gesundheit, Freude und Liebe aus.

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com

Ich würde dich gerne nochmal sehen,
dieser Wunsch würde mir sehr viel geben.
Ich stelle mir im Himmel eine Besuchszeit vor,
neben uns singen die Engel im Chor.
Ich würde dir nur in die Augen schauen,
von dir nicht ablassen,
dir über dein Gesicht streicheln
und dich an den Händen fassen.
Ich würde dich umarmen,
dich ganz fest drücken und dich mit meiner
endlosen Liebe zu dir beglücken.
Noch einmal,
nur du und ich,
Schatz, ich liebe dich!

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com