Gedichte über Liebe - Seite 24

Oft denke ich an die Zeit zurück!
So Vielerlei hatte mich beglückt,
als ich noch ein kleiner Junge war-
es erscheint mir heut noch wunderbar!

Vieles lange schon her und doch so nah,
was mir als Kind damals geschah.
Die Wege in meinem jungen Leben,
waren glatt und auch nicht immer eben.

Eine Kindheit voll Freude, Leid und Glück-
vorbei die Zeit, sie kommt nicht zurück.
Die Jahre die noch bleiben bis zum gehn,
werd ich immer zu meinem Lebenswege stehn!

So bleibt das Kind immer ein Teil von mir-
eine Seele, die ich niemals verlier!
Ein Junge, der bereit war, mit einem Lachen,
im Leben vieles richtig und falsch machen.

Zum Schluß werde ich noch sentimental
und sage dazu“Es war einmal“.
Genießt das Leben, wie es euch bestimmt,
auch wenn die Natur das Leben wieder nimmt!

Thomas de Vachroi 2014

Als Königin im Blumen-Meer
hebt sich hervor die Rose sehr.
Sie ist zwar zart, doch sehr erhaben,
man kann sich an dem Anblick laben.
Ihre Struktur aus Samt,oder Seide
sie trägt erhaben ihr Geschmeide!

Ihr Duft betörend wie er ist,
ein mancher ihn nicht so schnell vergisst.
Doch trügt der Schein, so glaube mir,
denn kommst zu nahe du dann ihr,

berührst sie mit den falschen Händen
wird schnell sich dein Entzücken wenden!

Den Schönheit kann auch schmerzhaft sein,
drum fass' nie in die Dornen rein!

Gehe nie nach dem Aussehen,
sondern nur nach dem Herz,
denn dann ersparst du dir den Schmerz

Du denkst, es gibt Rosen die nicht stechen?
Doch dass halte ich für ein leeres Versprechen!

Denn ist die Blüte noch so schön,
du solltest dich nicht in dem Stengel versehen'!
Der von schönen Blättern ist gekleidet,
woran sich dann dein Auge weidet.

Hinter jedem Blatt, ist fasst immer ein Dorn,
der sich wird in eine Wunde born',

und egal wie schön ihr Aussehen auch
und meisst von ihr sofort gefesselt bist !?

Drum' hüte dich sehr und verliere nie an sie dein Herz,
sonst bist du nachher gefangen im eigenen ,,Schmerz,,!

Eine Rose lag am Wegesrand
Ich bückte mich
Dabei platzte mir die Hose
Und da sah ich dich

Mit der Hand in der Rose
Senkte ich den Blick
Im Gedanken bei der geplatzten Hose
Was für ein Missgeschick

Schaute verlegen auf
Erhaschte ein Lächeln von dir
Das Schicksal nahm seinen Lauf
Denn das Lächeln galt mir

Was sollte ich nun tun
Mich rasch erheben
Oder doch lieber ruhn
Gebückt mein Glück erleben

Ihr Lächeln wurde breiter
Blicke die sich trafen
Das stimmte mich heiter
Als hätte ich vorher geschlafen

Mein Herz machte einen Sprung
Hüpfte auf und davon
Da spürte ich schon den Dung
Im Gedärm grummelte es schon

Die Luft quälte meinen Bauch
Wollte in die weite Welt hinaus
Mit Schall und Rauch
Bloß schnell raus

Bevor ich mich erheben konnte
Da gab es einen Knall
Mich im wohligen Gefühl sonnte
Leiser und tiefer Fall

Erschrocken schaute sie mir ins Gesicht
Meine Kopf fing an zu glühen
Scham nahm mir die Sicht
Ihre Augen waren wie das Licht

Da fing sie laut an zu lachen
Erst die Hände vor dem Mund
Dann ließ auch sie es krachen
Hielt sich den Bauch kugelrund

Wir uns tief in die Augen schauten
Über Wälder und Auen
Wo die Lüfte Schlösser bauten
Lachten bis zum Morgengrauen

Irgendwie ist übel dran,
wer nicht nachvollziehen kann,
was die Worte vielen Leuten
für ihr Lebensglück bedeuten.

Liebe ist, das mein ich ehrlich,
für dies Dasein unentbehrlich,
nicht allein für unsre Triebe,
wenn sie stößt auf Gegenliebe.

Stellt dazu sich Lust noch ein,
kann es fast nicht schöner sein,
Lust wird gern auch mal zur Last,
wenn der Partner nicht mehr passt.

Bleibt die Liebe nur platonisch,
wird sie irgendwann mal chronisch –
findet sich doch nie Ersatz,
nimmt ein Negativum Platz.

Liebe hat in seinem Leben,
nicht allein der Mensch zu geben –
auch ein Kätzchen oder Hündchen
liebt dich bis zum letzten Stündchen.

Lust allein kannst du vergessen,
es sei, du bist auf Frust versessen.

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