Gedichte über Liebe - Seite 225

Den Hügel hinauf
Ein Paar noch in Eile
Der gleiche Verlauf
Schon eine Weile

Und setzen sich nieder
Sehen rings ihre Bäume
Sie kehren immer wieder
Zum Platz ihrer Träume

Die Sonne am Morgen
Der Abend voller Sterne
Hier gibts keine Sorgen
Das Pärchen kommt gerne

12.10.1998 Detlef Maischak

Mit meinen Füßen stand ich
im wundervollen weißen
warmen Sand, während die
Sonne mich küsste und der
Regenbogen über mir
zu wachsen begann.

Ringsherum tropften die
Wasserfälle nach unten,
während tausende Schmetterlinge
sich bemerkbar machten,
indem sie die Blätter der
weißen Rosen abstreiften
und tanzend zu Boden schwebten.

Fast ohnmächtig öffnete ich die
Augen, nachdem sich unsere
Lippen berührten und du mir
sagtest, dass du mich liebst.

O Mondscheinnacht
Du hast mich hergebracht
So tief in den Wald
Die Hexe kommt bald

Bei den Gräbern hier oben
Will ich mich erproben
O Geisterstunde und all deine Tücken
Bald springt mir die Hexe auf den Rücken

Noch schlafen die Bäume
Das Mondlicht bringt Träume
Diese Nacht lag ich nieder
Doch komm ich bald wieder

06.11.1997 Detlef Maischak

Sonnendurchflutet lag meine
Seele auf Kiwi.
Ich säte etwas Gefühl, um
Liebe zu ernten.
Um den Keimling nicht im Meer der
Sehnsucht zu etränken, bestäubte
ich ihn mit etwas Geduld.
Nach einer Weile reifte eine
zarte Feuerlilie heran.
Die lodernden Flammen der
Zuwendung überschwemmten mich,
wie der Ausbruch eines Vulkans.
In meinen Augen war ein leichtes
Flackern zu sehen - Blitze des
Pfeiles, der in mir einschlug...

Ich liebe,
Menschen, ich lieb´ die Natur,
ich lieb das Leben,
lieb Sonne pur.

Ich liebe alles was Gott
mir gebracht,
liebe den Tag und liebe
die Nacht.

Und ich liebe Jesus
der für mich gestorben,
denn ohne ihn, wäre ich
nicht geboren.