Gedichte über Liebe - Seite 227

Ein Blümchen gibts
das selten ist,es heißt,
Edelweiss.

So mancher Jüngling möcht
es pflücken,
um seine Liebste zu beglücken.

Der Weg ist schwer es zu erreichen,
bis hoch zum Berge,
wo wachsen die kleinen Edelweisszwerge.

Schon Viele sind gestürzt beim Steigen,
konnte es der Liebsten nicht mehr zeigen.

Die weinen und trauern um ihre große Liebe,
wären sie lieber unten geblieben,
hätten sich doch auch über ein Gänseblümchen gefreut,
das unten blüte im Gras,nun sind vor Tränen nass.

Können sich nicht mehr freuen,
ihre Liebsten waren doch ihr Leben,
einem Andern wird es nicht mehr geben,
der wieder gibt für sie sein Leben.

Doch mancher Mann der so sehr liebt,
tut im Fall eines Falles,
für seine große Liebe einfach
ALLES.

Erinnerungen bevölkern meine Seele
Im Gedankenmeer versinken die Bilder
wie die untergehende Sonne
die brennend in den Fluten erlischt

Verwelkte Worte auf der Allee unseres Weges
wo einst die Zärtlichkeit nur ein Wimpernschlag entfernt war

Es scheint dass die Jahreszeiten
in unserem Leben nur noch aus Herbst und Winter
zu bestehen

Sag mir
wo ist die leichte Frühlingsbrise
die Hitze des Sommers in unserem Leben geblieben..
wann haben sie ihr Leben ausgehaucht…
und die Liebe den kalten und stürmischen
Jahreszeiten überlassen…


@bella feb. 2012

Ich würde nie vergessen,
was ich mit dir habe besessen,
was du mir gabst.
Ein Leben voller Liebe Harmonie und ohne Hast.

War ich mal dick und auch oft dünn,
du liebtest mich immer,wie ich bin.

Habe Angst dich zu verlieren,dein Liebe nicht zu spüren,
nur noch vegetieren,die Lust am Leben zu verlieren.

Würde immer rufen deinen Namen,Gott wird haben doch Erbarmen,
er lässt dich lange noch bei mir,es gibt bei uns doch nur ein Wir.

Möchte erst ganz alt und faltig sein,dann fliegen mit dir in den Himmel hinein

Gott würde uns empfangen,wir blieben dann zusammen,
keiner müsste mehr um den Anderen bangen.

Dies wünschst du auch dir,doch noch sind wir hier,
dürfen weiter nicht denken,
können uns noch viel Liebe schenken.