Gedichte über Liebe (Seite 2246)

Valentinstag

Es ist Valentinstag und ich vermisse Dich
Es ist nur ein Montag, doch ich sehe Sonnenlicht

Du bist der tollste Mann der Welt
Du bist einfach immer noch mein Held

Wenn heute die Sonne untergeht
Wenn der Abendwind kalt weht

Denke ich an Dich
Und in meinem Herzen scheint ein Licht

Ich bin ein Deckel zu meinem Topf

Was geht da los in meinem Kopf?
Bin ich jetzt ein Deckel für einen Topf?
Wo finde ich meinem passenden Topf?

Einen richtigen Mann zu finden ist ziemlich schwer.
Vor allem wenn die Zeit an einem nagt so sehr.
Ich versuchte wirklich schon einiges.
Wusste gar nicht, das der Weg steinig ist.

Der Weg hatte ziemlich viele Kurven.
Bin ich vielleicht irgendwo falsch abgebogen?
Habe ich mich selber betrogen?

Dabei hätte ich eigentlich vieles zu bieten.
Zum Beispiel kann man sich sehr geborgen fühlen
Bei mir sitzt man nicht zwischen zwei Stühlen.
Unter meinen Händen kann man sich auch sehr wohl fühlen.

Ich habe uns bereits zwei Tickets in´s Glück gebucht,
denn genau so etwas wie Dich, habe ich schon lange gesucht.
In puncto Liebe bin ich voll gebucht.

Also schnell sonst hänge ich an einen Tropf.
Ich Deckel! Du der Topf.
In sind zusammen gekommen Liebe, Treue und Vertrauen.
Komm lasse uns ein gemeinsames Haus bauen.

So schnell verfliegt das Glück

Wie sich Parfüm verflüchtigt,
so schnell verfliegt das Glück,
von mancher Liebe bleibt nur
ein Tränenmeer zurück.

Vergeblich sind die Tränen,
die Rinnen durchs Gesicht,
denn einen Scherbenhaufen
den restauriert man nicht.

Denn auch die schönsten Rosen
die man im Sommer sieht,
die Herz und Sinn erfreuen,
sind irgendwann verblüht.

Vergänglich wie die Schönheit
ist auch die Liebe oft ,
sie wird nicht neu geboren,
auch wenn man darauf hofft.

Seit ich im Frühling dich nicht finde

Wie oft leg ich mein Herz auf Eis,
damit ich durch die Tage geh, wenn
Zartes leicht mich streift. Dann fällt
mir Trauer mit ins Herz wie Schnee.

Auch wenn die Hoffnung wieder
keimt mit hellem Frühlingserwachen,
in mir leise Trauer weint. Es fehlt
dein unbeschwertes Lachen.

Auch gute Tage sind noch schwer,
seit ich im Frühling dich nicht finde.
Und alles Schöne ist auch leer. Wie
dein Tod, der mich an dich bindet.

Allein - Offline

Ich fühle mich wie offline
Drahtlos, hilflos und allein
Das Gefühl lässt sich nicht verrücken
Ich würd´ am liebsten Alt und F4 drücken
Ich höre deinen Sound in meinen Ohren
Und sehe dein Gesicht als wär es gefroren
Du bist in jedem Ordner, jeder Sparte
In meiner terragroßen Speicherkarte

Wie ein Virus infiziert es mein Herz
Ich fühle nur mehr den unerträglichen Schmerz
Lass unsere Beziehung defragmentieren
Um unsere Erinnerungen neu zu sortieren
Kein Bug wird unsere Leben mehr störn
Also drücke bitte ein letztes Mal Return

Ich möchte, dass eine Story entsteht
Und kein oberflächliches Arcade
Schick mir nochmal deine IP-Adresse
Ich speichere sie in alle meine Prozesse
Denn du bist zu meiner null die eins
So ein triple A wie dich, gab es noch keins
Begleite mich im lebenslangen Koop-Modus
Bitte drücke dafür Start mit einem Kuss

Beginnen wir endlich unseren Reboot
Ich weiß, dass er uns sicherlich gut tut
Beenden wir unser feindseliges PvP
Weil ich dir heute und hier eingesteh
Ich werde nur mehr dir ganz alleine gehörn
Bitte drücke also ein letztes Mal Return

Gedichte über Liebe - Seite 2246

Valentinstag

Ich bin ein Deckel zu meinem Topf

So schnell verfliegt das Glück

Seit ich im Frühling dich nicht finde

Allein - Offline