Gedichte über Liebe - Seite 214

Langsam fing es an,
komm und erinner dich daran.
Lass deinen Gedanken freien Lauf
nimm nichts mehr wahr und sieh hinauf.

Der Schein des Mondes hilft dir gern,
dich zu erinnern, an das was gar nicht fern.
Sein Licht, es strahlt, in dein Herz hinein,
ob Erinnerungen dort wohnen, kann das sein?

Uns verbindet weißer Sand,
wir gehen manchmal Hand in Hand,
um unsere Gedanken zu sehen,
wie sie gemeinsam im Winde verwehen.

Wenn wir uns sehen,
ganz ohne Worte blind verstehen.
In deinem Lächeln schnell erkannt,
dass unsere Liebe ist entflammt.

Das Funkeln deiner Augen verrät mir viel.
Zum einen, die Erinnerung ist nun am Ziel,
zum anderen betrifft es mich,
du sagst damit: "Ich liebe dich"

Das Wort Liebe:

Wird verbunden mit,
roten Rosen,küssen und kosen.
Vertrauen und aufeinander bauen.

Das Wort Liebe:

Kann auch bedeuten Tränen und Leid,
Herzen entzweit.

Das Wort Liebe:

Wird oft zu schnell genannt,
wen man verliert den Verstand.

Das Wort Liebe:

bedeutet nicht nur Triebe,
gehört zwar dazu, ist oft vorbei im Nu.

Das Wort Liebe:

Gehört zu Mensch und Tier,
wichtig ist, dass jeder sie spür.

Das Wort Liebe:

Erscheint in jedem Groschenroman,
man sie bald nicht mehr lesen kann.

Mit dem Wort Liebe:

Sollte man man nicht leichtsinnig umgehen,
doch immer mal wieder seinen Liebsten nennen,
so werden sie ,

Das wahre Wort der Liebe erkennen.

Der Tisch
Mein Rückzugsort
Bei Regenwetter

Der Tisch
Meine Stütze
Für einsame Tage

Der Tisch
Meine Verbindung
Zum Universum

Manchmal sitze ich
Auf dem Stuhl
Meiner verstorbenen Frau

Manchmal streiche ich
Mit den Händen
Über die Tischplatte

Manchmal wird es
Unter meinen Fingern
Wohlig warm


© René Oberholzer