Gedichte Über Leidenschaft - Seite 119

morgens, da sehe ich dich
fröhliches Glück küsst mich
das Strahlen in deinen Augen
24 Stunden für Liebe taugen

die Wärme von deinem Herzen
vertreibt alle meine Schmerzen
nehmen uns gern in die Arme
spüre, du bist eine sehr Warme

bist so alt, wie es sich anfühlt
hast mich wieder aufgewühlt
du wirkst halt 10 Jahre jünger
wirkt hier unser Liebesdünger

kennen uns schon ewige Zeit
immer für Gemeinsames bereit
mussten oft vieles einstecken
konnten,s gemeinsam checken

waren immer auf wir bedacht
haben alle Sorgen weg gelacht
waren zwei und doch nur eins
ich für dich & du warst meins

von Liebe getriebene Kraft
ist unser cooler Lebenssaft
sind in die Jahre gekommen
Jugend uns keiner genommen

viel Gemeinsames schaffen
Sozialverhalten wie Affen
schlicht und einfach leben
sich gegenseitig alles geben

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

1.Vorsitzende war Ruth Hilde
Sie hatte uns liebevoll im Blick
Zeigte Ambitionen wie ne Wilde
Außerdem war sie mega schick

Ihre Figur war voll vorzeigbar
Ihre Körpermaße waren perfekt
Natürlich hatte sie blondes Haar
Es hieß, sie war wie geleckt

Die große Liebe war ihr Hobby
Ja, es war halt ihr Lebenselixier
Zum Gelingen pflegte sie Lobby
Es flutschte alles sehr gut bei ihr

Dann kam eine böse Krankheit
Die brachte süßeste Liebe zu Fall
Es war eine Erotik Müdigkeit
Plötzlich hatten alle einen Knall

Hass macht sich in der Gilde breit
Ruth Hilde war massiv empört
Keiner war mehr zur Liebe bereit
Die erotische Idylle war zerstört

Alles rutschte gewaltsam runter
Das Leben verlor seinen Sinn
Kein Depp mehr war munter
Merke, ohne Liebe ist alles dahin

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Es gibt sie diese Frauen
Die ideal zur Liebe taugen
Du triffst sie immer wieder
Sie säuseln erotische Lieder

Umgarnen dich mit Reizen
Glanz vom goldenen Weizen
Sind meistens Super Schöne
Könnest dich dran gewöhne

Bestechen durch Klugheit
Gerne auch mit Heiterkeit
Weil sie oft sehr abgedreht
Man sich gleich versteht

Sollte man schwach werden
Bringt dann auch Scherben
Hast Liebe längst gefunden
Vorsicht bei neuen Runden

Vor Jahren geschworen Treue
Wozu denn nun eine Neue
Alles was diese Andere hat
Zeigt deine Muse dir nackt

Würdest zerstören dein Glück
Gäbe dann auch kein Zurück
Ganz Vieles verlöre den Sinn
Schönstes Leben wäre dahin

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba