Gedichte über Lebensweisheiten (Seite 907)

Versäumnisse

Versäumnisse

Träume – nicht geträumt
Wege – die versäumt
Pläne – nicht gewagt
Fragen – nicht gefragt
Worte – nicht gesagt
Übel – nicht beklagt
Märchen - nicht erzählt
Liebe – nicht gewählt
Wunder – nicht gewebt

Leben – nicht gelebt

Da hab` ich mich wohl geschnitten

Messer entglitten,
geschnitten.

Geschnitten in den Daumen, den linken,
Blut fließt, darf nicht in Ohnmacht versinken.

Beeile mich, die Hast ist da,
suche ganz hurtig, ein Pflaster.

Pflaster drauf,
Blutfluss hört auf.

Die Ohnmacht gebannt,
bin entspannt.

©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

Menschliche Natur

Menschliche Natur

Der Mensch ist von Natur aus gut,
doch fehlt im Alltag oft der Mut
den tiefgelegnen Schatz zu heben -
so lässt er´s eben.

Doch ist der Schatz ja nicht verloren,
denn Mut wird dadurch neu geboren
dass wir befreit nach vorne schauen
und Brücken bauen

und spüren, dass die Brücke hält- so bauen wir die neue Welt.
Das ist von Gott uns aufgegeben
für unser Leben.

Das sinnlose der Geschwindigkeit - GedankenWorte

Meine wege
geh’ ich schleichend
der stock eine stütze ist
StolperSteine
jede menge
nicht nur am WegesRand sind
auch gedanken
machen ihre sprünge
wenn ich fall
was dann?

Haben die Gedanken
aufgehört mich zu gängeln
warum denn nur
wo ist er hin
der verstand.

Sattes grün
der bunte duft
der vielen blüten
die sonne neckt
der weg fast blind.

Gedanken sprinten
ich atemlos
falle nieder
zu schnell und sinnlos
dieser sprint
knie wund hand gestaucht
ich will heim
heul gleich los.

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Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 907

Versäumnisse

Da hab` ich mich wohl geschnitten

Das Leben ist Musik

Menschliche Natur

Das sinnlose der Geschwindigkeit - GedankenWorte