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Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 89


Nicht alle Männer sind schlecht

Ein braves Mädchen
war allein,
wollte gerne
verheiratet sein,
sehnte sich nach
Kinderlein.

Ging niemals aus,
konnt finden ja
keinen Burschen zu Haus.

Eine Freundin überedet
sie dann,
geh mit in die Disco
dort findest du einen Mann.

Sie machte sich schön,
um mit zu geh´n.

Gleich beim ersten Tanz
traf sie den Franz.

Sie fing gleich Feuer
und stürzte sich in
ein Abenteuer.

Genoss die erste Liebe,
doch Franz wollte nur
stillen
seine Triebe.

Ließ sie im Stich,
meldete sich nicht.

Sie weinte sich die Augen aus,
ging dann nicht mehr raus.

Gebar nach neun Monaten
einen Sohn,
den Franz hat sie vergessen
schon.

Doch eines Tages stand ein Mann
vor ihrer Tür,
sie fragte was er wollte hier.
ich bin der Hans.

Hab dich gesehen beim Tanz
in der Disco mit dem Franz.

Mich gleich in dich verliebt,
fragte,
ob es einen Andern
gibt.

Sie sagte :
ja ich hab nen Sohn,
auch namens Hans.
er ist vom Franz.

Doch wir zwei sind
ganz allein,
der Schuft
war so gemein.

Der Fremde strahlte
vor Freude,
alleine sein müsst
ihr nicht ab heute.

Ich bin bei euch
hab mich verliebt
in dich.

Wirst meine Frau,
sag bitte ja,
und deinem Hänschen
werd ich sein ein
guter Papa.

Sie konnte es
kaum fassen,
dass kehrte ein bei
ihr das Glück,
mit ihm zum Altare
schritt.

So wurde ihr Wunsch
wahr,
ein Töchterchen
sie noch gebahr.

Nun sind eine
glückliche Familie
die vier,
bestimmt bis an ihr
Lebensend
mit diesem schönen
Happy-End.

Die Moral von dem Gedicht,
verdammt alle Männer nicht.
Gibt viel Gute,
nicht jeder ist wie Franz,
sondern ehrlich wie der
Hans !!!
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