Heute schau ich nicht so froh,
dass heißt nicht, ich hab im Kopf nur Stroh.
Draußen ist der Himmel grau,
und ich fühl mich ziemlich flau.
Mein Herz ist heute schwer
und durch die Wolken seh ich den Himmel nicht mehr.
Ich schaue den Menschen ins Gesicht,
doch ich erkenne sie nicht.
Hinter einer Maske sind sie versteckt,
damit keiner ihre Seele entdeckt.
Die Masken lachen rund um die Uhr,
doch ihre Seelen weinen und schreien nur.
So wandern sie auf ihrem Weg,
dabei es ist es ganz egal wohin es geht.
Manchmal finden sie auf dem Weg einen Engel,
der sich nicht gleich entpuppt als Bengel,
da verschwimmt die Maske für einen Augenblick,
und sie erleben einen Hauch von Glück.
Dieses Glück erweckt einen Funken im Herz
und erlöscht den Schmerz.
So sehne ich mich heute,
in dem Grau nach Glück und Freute.
So wie alle Menschen auf der Welt,
egal wo sie wohnen, im Palast, Haus oder Zelt.
Denn wir sind alle Menschen dieser Welt,
egal was der einzelne davon hält.
Das zu wissen hilft mir durch den Tag,
wenn ich das so sagen darf.