Gedichte über das Leben - Seite 498

Jeden Tag wird eine Sau
durch das Dorf, getrieben.
Gestrige Skandale, schnell vergessen,
Betrügern zu oft, aufgesessen.

Nur
der neueste, widerwärtigste Anstoß
ist im Kopf, geblieben.

Der Ignorant.
Ist sehr arrogant und sein Verstand,
wenn er etwas, nicht verstehen will,
zu schnell verschwand!
Es gleicht, einem Aufstand.

In seiner Ignoranz, akzeptiert er nur sein ich,
ganz sicherlich.
Er hat keinen Anstand,
seine Borniertheit ist, ein Dauerzustand.

Die liebe Sabine hat mich, eingeladen,
ich darf mit ihr
und Anna, ihren gefundenen Euro, verbraten.
Doch, ich bin so frei
und zaubere auch, einen Euro herbei.

Drei Frauen, zwei Euro, will nur hoffen,
die Welt steht uns offen!

Und finden wir den Weg, nach Hause zurück,
Auszeit.....
von unseren Männern, was für ein Glück.

Jetzt werden sich, viele fragen, für wen ?
Fragen wir unsere Männer, bitteschön !!!

Oft liegen die Gefühle blank.
Man kann sie dann ganz leicht verletzen.
Und das Gemüt wird davon krank,
denn man beginnt ihm zuzusetzen.

Man ist verärgert und gestresst.
Und man erwischt uns noch am Kragen.
Und etwas später stellt man fest:
Ein Fausthieb 'schlägt' uns auf den Magen.

Die Lage hat sich zugespitzt.
Kein Hintertürchen kann entrinnen.
Und weil man in der Tinte sitzt,
misslingt konkret, das Land gewinnen.

Genervt, gefrustet und schockiert.
Das Seelengleichgewicht wird schwanken.
Ein liebes Wort wird nicht riskiert,
und äußerst düster, die Gedanken.