Gedichte über das Leben - Seite 411

Wo Bäume und Blumen sind,
höre nur auf den Wind,
wir herrlich,
er dir seine Lieder singt.

DA LASS DICH NIEDER,MEIN KIND.

Wo Menschen dich lieben,
geben dir Frieden,
du dort deine Heimat find.

DA LASS DICH NIEDER,MEIN KIND.

Wo Herzen sich öffnen,
dich nie verletzen,Lieder erklingen,
die Freude dir bringen,
gute Menschen sind.

DA LASS DICH NIEDER,MEIN KIND.

Wo die Sonne scheint,
kein Mensch mehr weint,
das Glück dir winkt.

DA LASS DICH NIEDER,MEIN KIND.

Wo Menschen sich streiten,
unter bösen Worten musst leiden,
niemand mehr lacht,und singt.

DA LASS DICH NICHT NIEDER,MEIN KIND!

Siehst du die Gräber,mit den kleinen Steinen,
es sind Gräber,vor denen Mütter weinen,
in sinnlosen Kriegen,ihre Söhne verloren,
hatten sie doch,zum Leben geboren.

Auch viele Frauen weinen um ihren Mann,
mit dem damals die Liebe begann,
heute alt und grau,damals eine junge Frau,
voll Freude mit ihm in die Zukunft blickte,
bis ein Irrer,in den Krieg ihn schickte.

Sie vielleicht auch noch ein,Kind gebar,
das niemals seinen Vater sah,
lieber Gott lasse nie mehr zu,
schaffe auf den Schlachtfeldern Ruh.

Denn du bist ein Mann,
denke an diese Frauen und Mütter dann,
die viele Tränen vergossen,
weil ihr Liebstes wurde,so sinnlos erschossen.

Du hast es in der Hand,
dass überall,und auch in unserem Land,
keiner darf mehr regieren,
der nur Kriege möchte führen.

Jeden Tag zwei Tassen Tee. Das belebt! Jeden
Tag zwei Orangen. Das erfrischt! Und dann der
Versuch, die Wahrheit der Welt zu finden. Das
letzte Rätsel des Lebens zu lösen. Und dabei
den Mensch neu zu sehen. Und die Welt neu zu
entdecken. Das lässt positiv denken. Das lässt
positiv leben. Das ist das Geheimnis! Wie es
immer vorwärts geht: Trotz Behinderung. Und
Rollstuhl. Und all dem Drum Herum!

Jeden Tag eine nette Idee. Das erfreut! Jeden
Tag ein Lächeln! Das erhebt! Und dann das
Wissen: „Das Leben ist ein Freund! Das beste
Geschenk das es gibt!“ Und dabei das Leben
neu sehen. Und den Mensch. Und es wissen,
nichts ist umsonst. Das lässt Sekunden singen.
Das lässt Tage tanzen. Das ist die Lösung. Wie
es immer vorwärts geht. Trotz Behinderung.
Und Schmerzen. Und all dem Tralalala!

Jeden Tag ein gutes Wort. Das bewegt! Jeden
Tag eine nette Geste. Das berührt! Und dann
die Sekunde, mit allen Farben der Lebens. Der
Blick mit dem alles liebt. Und es Wissen: "Das
ist die Welt! Und das bin ich! Und ich bin
Mensch. Und ich bin frei!" Ohne Grenzen:
„Ich denke! Ich lebe! Ich liebe!“ Und es geht
immer weiter. Trotz Behinderung. Und
Erkrankungen! Und all dem Lalala um mich
her!

Klaus Lutz



Am 18.2.2013 um 13:19 Uhr zuerst auf
www.e-stories.de veröffentlicht!

Manche Menschen sind Tiere,
sagt man.
Doch sieht man die Menschen
…
Wie sie sich bekriegen,
im Namen des Glaubens,
im Namen des Geldes,
im Namen der Macht.

Wie sie ihre Umwelt zerstören,
für den Profit,
für den Luxus,
für ihr Ego

Wie sie erdulden,
dass Menschen hungern,
dass Tiere sterben,
dass ihre Natur vernichtet wird.

Wie sie ertragen,
dass der eigene Lebensraum
nicht mehr lebenswert ist.
…
dann kommt mir oft der Gedanke:
Wir tun den Tieren damit unrecht.

© Michael Jörchel

Die „Unangepassten„
sind mit sich selbst zufrieden,
kämpfen gegen die Anfeindungen
der „Angepassten“.

Die „Angepassten“,
unzufrieden mit sich selbst.
Aus Angst aufzufallen
verurteilen sie
die „Anderen“.

Die „Anderen“,
die immer Schuld haben,
auch beneidet werden
weil man selbst nicht so ist.
So wie sie,
die „Unangepassten“

Die „Unangepassten“
kämpfen oftmals mit sich,
mit ihrem Bedürfnis
sich immer für ihr
Unangepasst sein,
vor allen Menschen,
rechtfertigen zu müssen.

© Michael Jörchel