Zahnlos, die Kauleisten, bei der Geburt,
geschluckt werden Muttermilch, Babybrei,
aber auch Milchsuppen oder Joghurt,
dann Alete-Gemüse-Allerlei
sobald erste Milchzähne durchbrechen,
die mit weicher Bürste geputzt werden,
mangelnde Hygiene wird sich rächen,
fördert Karies und Zahnbeschwerden.
Kleines Kind hat Schmerzen beim Zahndurchbruch,
manchmal auch Fieber, ist schlaflos und weint,
die Zahnfee hilft, verbannt jeglichen Fluch,
das Baby lächelt, nun nicht länger greint.
Ist endlich vollständig das Milchgebiss,
fallen dessen Zähne nach und nach aus
es entstehen Zahnlücken, ganz gewiss,
doch „bleibende“ Zähne brechen heraus.
Erneuter Durchbruch geht mit Schmerz einher,
so mancher Zahn an Karies erkrankt
zur Behandlung muss ein Zahnbohrer her,
Loch der Plombe Stabilität verdankt.
Im Alter wird lückenhaft das Gebiss,
bei manchen wird zahnlos, die Kauleiste,
die „Dritten“ sind angesagt, ganz gewiss,
umstellen muss man sich auch im Geiste.
Wenn jedoch Zahnprothese scheuert, drückt,
liegt sie im „Kukident-Bad“ statt im Mund
und dieser, ohne die Zähne bestückt,
nur noch Milchsuppe, Brei, Pudding verdrückt.