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Gedichte über das Leben - Seite 3079


Ein Traum lll...

Was ist das für ein Lärm,
wo bin ich hier?
Wälze mich hin und her, es ist dunkel,
etwas zu erkennen ist schwer,

unter mir der Boden schwankte,
höre von Fern fremde Geräusche,
Geschnatter, Bellen und Knarren,
Quaken, Quitschen und Lachen,

im Dämmerlicht schlug ich die Augen auf;
dicke Taue von der Decke hängen,
Holzfässer aneinanderschlagen,
erstarre, kann mich nicht bewegen,

strenger Geruch durch die Nase weht,
blicke mich um, wo bin ich nur?
Höre wispernde, schabende Laute,
so, als wären Ratten hier zuhause.

Ganz allmählich wurde mir klar,
es konnte gar nicht anders sein,
auf einem alten Schiff ich mich befand,
spitzte die Ohren, lauschte gespannt.

Modrige Stufen ich nach oben stieg,
wollte meinen Augen nicht trauen,
wer mich hier empfing,
auf den Planken spazieren ging.

Hänsel und Gretl mir entgegenkamen,
ohne ein Wort mich an die Hände nahmen,
auf Deck ein Tannenwald sich erstreckte,
ein Wolf dort saß, die Zähne bleckte.

Mitten im Wald ein Spiegel stand,
für die schönste Königin, wie sie fand,
eine runzelige Hexe, rümpfte kichernd die Nase,
was die Königin nicht wusste, sie war ihre Base.

Gretel auf ein kleines Häuschen zeigt,
auf der Zinne ein Rabe Ausschau hielt.
mit Lebkuchen und Zuckerwerk verziert,
dort gab es gutes Essen, immer bereit.

Wusste gar nicht wie mir geschah,
aus einer Wolke über mir fiel Schnee sogar,
Frau Holle schüttelte ihre Betten aus,
das Sternentalerkind fing alle Flocken auf.

Gut versteckt unter dichten Tannenzweigen
ein Männlein singend um ein Feuer tanzte,
es drehte sich im Kreise, jauchzte und lachte,
am Gürtel ein goldener Schlüssel prangte.

Der Mann im Mond, der von oben sah, was hier geschah,
war müde und gähnte, seine Laterne löschte
für diese Nacht,...da bin ich aufgewacht


20.04.2023 © Soso
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Wahre Sieger

An alle die über ihren Tellerrand blicken und die Welt sehen im Ganzen und sich schwer tun sich einfach nur anzupassen, die deshalb oft mal aus der Reihe tanzen und bei Schwierigkeiten den Kopf nicht hängen lassen.

An alle die sich selbst treu bleiben und ihr eigenes Ding machen und nicht den Kopf in den Sand stecken bei Problemen, die am Liebsten auch mal über sich selbst lachen weil sie das Leben versuchen mit Humor zu nehmen.

An alle die auch mal gegen den Strom schwimmen
Und sich nicht unter ihrem Selbstmitleid begraben,
nicht nur ja sagen und einfach allem zustimmen
Weil sie nun mal ihre eigene Meinung haben.

An alle die nicht nur der Herde hinterher rennen
Und versuchen ihren eigenen Weg zu gehen,
Die sich bewusst von Hass,Gier und Neid trennen
weil sie die Bedeutung der Liebe nun verstehen.

An alle die aus der Masse hervor treten
Und wenn es sein muss auch mal ihre Stimme erheben,die wissen man muss was tun und nicht nur reden und sich deshalb einsetzen für ein Gerechteres Leben.

An alle die nicht einfach alles austauschen und ersetzen und versuchen die Dinge auch mal zu reparieren, die, die auch die Bedeutung der Kleinigkeiten schätzen und deshalb niemals die Schönheit des Lebens aus den Augen verlieren.

An alle die nicht einfach nur ständig weg schauen
Und aus Ignoranz angefangen haben zu schweigen, sondern den Arsch in der Hose haben und sich trauen die Masken abzunehmen um ihre Gefühle zu zeigen.

Für mich seid ihr alle immer am Boden geblieben
und deshalb nicht irgendwelche Überflieger,
Die verstehen das Leben zu genießen und zu lieben darum gehört ihr in meinen Augen zu den wahren Sieger.

Autor Dani Lo Ve
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