Gedichte über das Leben - Seite 279

Als Kind weiß man noch nicht,
was das Leben so verspricht.
Wird umsorgt von Mutter und Vater,
Mit viel Liebe, auch gibt´s mal Theater.
Geht in die Schule, lernt mit viel Fleiß,
wie es weitergeht noch niemand weiß.
Arbeitsleben ist nicht mehr weit,
schafft und rackert eine lange Zeit.
Doch schnell vergeht die Zeit,
hat Familie, meist auch Kinder,
so vergehen viele Frühling, Sommer,
Herbst und Winter.
Und endlich kommt die Rentnerzeit,
Das Leben,und das Alter, hält immer noch Schönes bereit.
Genießt die Ruhe, die man kaum hatte
schläft morgens länger,
und plant den Tag,
und denkt wieder, was er wohl bringen mag.
Der Unbeschwertheit wie als Kind
man nicht mehr hat,ißt weniger,
weil schneller satt,
die Augen müder, braucht eine Brille.
Doch was immer bleibt ist der Lebenswille.
Und wenn noch Enkelchen sind da
ist auch das Rentnerleben wunderbar.

Ist es manchmal nicht zu viel,
was ein Mensch ertragen muss
in diesem Schicksalspiel?
Es sterben Menschen, die man liebte,
Kinder die entführt von Diebe.
Unfälle Katastrophen geschehen täglich
auf der ganzen Welt.
Viele haben sehr viel Geld.
Andere an Hunger leiden,
ach sie sind wahrlich nicht zu beneiden.
Warum ist viel so ungerecht?
einigen geht´s sehr gut,
und anderen viel zu schlecht.
Man fragt sich, hat Gott das so gewollt
und man ihm deswegen grollt?
Nein alle Menschen werden in diese Welt
geboren,gut und rein,
was dann kommt liegt am Mensch allein.
Würden viele Reichen nicht an sich nur denken
und von ihrem Geld etwas mehr den Armen schenken,
wäre es besser um Jeden bestellt.
Leider leben wir heute in einer
kalten Welt ,
in der der Mensch oft nicht mehr
zählt.
jeder ist nur eine Nummer,
wen interresiert es schon,
wenn man hat Kummer?
Doch gibt´s noch Welche die bereit sind
zu helfen,
meist die, die haben kein Geld auf der Bank,
Denen gilt hier mein Dank.
Sind Menschen mit Herzen aus Gold,
und das hat Gott so gewollt.

Bin keine Sammlerin,
aber auf was ich ganz
stolz bin
ist eine Spieluhr
aus der Kinderzeit.
Drin tanzt ein Püppchen
im rosa Kleid.
Dazu klingt eine Melodie,
die ich werd vergessen nie.
Hat mich als Kind zum schlafen
gebracht als mir Mama
sagte gute Nacht.
Dem Püppchen fehlt ein
kleiner Fuß,
doch sonst noch alles ganz,
sie dreht sich immer noch zum Tanz.
Es ist so wie richtigen im Leben
wo Menschen behindert,
und doch noch alles geben.
Hader ich mal was selten ist
ziehe ich die Spieluhr auf
sehe ganz verzückt darauf.
Diese kleine Tänzerin
tanzt und tanzt wie von Anbeginn,
auch mit nur einem Füßchen weiter
zu der Melodie ganz heiter.
Nehm mir sie zum Vorbild dann,
dass es auch mit Behinderungen
weiter gehen kann.
Es gibt so viele Menschen
denen es so geht,
ganz wichtig ist,
dass man sie versteht

Mein Kopf der schmerzt, ich bin so krank,
geh drum ins Bad, da hängt ein Schrank,
darauf ein Kreuz, ganz dunkelrot.
Ich fühl mich kraftlos, fast wie tot.

Den öffne ich und könnte wetten,
verbraucht hat jemand die Tabletten.
Ruf mir ein Taxi und fahr los,
zur Praxis Häberlein und Groß.

Der Doktor schaut mich ratlos an,
dann meint er nur noch: “Junger Mann,
sie leiden an Hypochondrie.“
Das glaubt mir doch mein Schätzchen nie.

Die denkt doch wieder, so wird’s sein.
Ich bilde mir ne Krankheit ein.
Da wird sie aber Klötzchen staunen,
Entschuldigung, wird sie leis raunen.

Sie lacht mir ins Gesicht rotzfrech:
“Mein lieber Mann hast du ein Pech.
Das ist ja schlimmer noch als Husten.“
So höre ich sie lauthals prusten.

Doch hoff ich, du wirst’s überleben,
drum werd ich dir nen Ratschlag geben.
Stripp ich für dich, dann schau mir zu,
dann bist du auch gesund im Nu.

Ich möchte mir etwas von der Seele reden.
und hoffe, es werden Viele lesen:



Warum ist es heute oft so schwer,

bei der Arbeit in der Firma .

Viele leiden doch so sehr.

Ist zusammen steh´n denn so schwer?

Mancher wird depressiev und kann nicht mehr.

Viele möchten des Anderen Job,

und versuchen dies rücksichtslos mit Mob.

Jeder macht doch seine Arbeit so gut er kann.

Und froh, dass er seine Wohnung und Essen

zahlen kann dann.

Es sind die Schwächern oft Besseren

die leiden, das war anders in früheren Zeiten.

Jeder denkt nur an Geld, innere Werte nicht mehr zählt.

Menschen wacht doch auf, und denkt

es kann Euch auch mal treffen.

Seid nicht oberflächlich, und denkt an den Nächsten.

Seid nett zueinander und habt Respekt

dann geht die Arbeit viel besser vom Fleck.

Wir leben in einer kalten Zeit,

Vor Gram werden viel schnell krank,

Auch von Arbeitgebern ausgenutzt, das ist deren Dank.

Seid froh, dass Ihr eine Arbeitstelle habt.

Das kann sich schnell ändern, oft über Nacht.

Ich möchte nicht die Bibel zitieren, so fromm bin ich nicht,

aber es gehört zu meinem Gedicht.

Da steht, damit Menschen nicht erfrieren,

dieser Psalm: Liebe den Anderen wie Dich selbst.

Ich möchte Euch ansprechen

Das Du, Du, Du u. Du Dich daran hälst.