Im kalten rauen Norden,
in einem dunklen Wald,
da lebten sieben Männer,
klein, runzelig und alt.
Sie hatten einen Keller,
darin lagert der Wein,
der Schlüssel ging verloren,
das kann ja wohl nicht sein.
Dann fand ein junges Mädchen,
von vierundsiebzig Jahr,
den Weg zu ihrer Hütte,
mit Schmuck in ihrem Haar.
Die alten grauen Männer,
hinterhältig, gemein,
zum Ausruhn luden sie sie,
in ihre Hütte ein.
Und als das Mädchen schlief, ja
da haben sie der Braut,
mit gierig, bösen Augen,
die Haarspange geklaut.
Sie bogen sich nen Dietrich,
jetzt war der Wein ganz nah,
der älteste ging vor und
glaubt nicht was er dann sah.
Vor vielen vielen Jahren,
da waren sie zu acht,
doch hat auf Grund des Alters ,
niemand mehr dran gedacht.
Der Achte saß im Keller,
das ist aber nicht fair,
rief einer dieser Alten,
die Weinfässer sind leer.
Vor Wut und aus Verzweiflung,
der Achte wurd gekocht,
gebraten und gegessen,
er wurd eh nie gemocht.
Zumindest war das Fleisch, das
sie haben dann gegart,
obwohl es ziemlich alt war,
vom vielen Wein ganz zart.
Seit dem leben im Walde,
zwar runzlig, alt und grau,
gleich hinterm Berge sieben,
Männer und eine Frau.