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Gedichte über Krieg - Seite 158


Offenbarung

Nun wurde es gezeigt; Ein Volk kriecht vor den Alphatier,
Nun ist die Maske gefallen, es geht doch nur um Macht und Gier.
Nun wurde der Stellenwert von Leben bestimmt - ganz ganz tief.
Nun hat der Letzte vielleicht verstanden, dass nicht alles richtig lief.
Einer übt sich in Geschichte und zieht falsche Schlüsse.
Die anderen kommen ihm immer näher, dafür gibt's jetzt Schüsse.
Die Welt will nicht den Frieden, sondern nur klare Grenzen zwischen Ideologien
und zu Durchsetzung ebendieser wird ihnen jede Gräueltat verziehen.
Hört doch auf und lasst sie liegen, sie waren und sind es niemals wert!
Hört doch auf zu sagen, dass die Meinung von euch keinen schert,
denn es gibt da so einen Spruch: "Stelle dir vor es herrscht Krieg und keiner geht hin...".
Leben zu wollen - das steckt doch in jeden drin!
Warum also willst du töten und wofür
und komm mir jetzt nicht mit "Man befiehlt es dir...".
Du bist kein unmündiges Baby mehr, spar dir deine Ausreden,
Vielleicht siehst du einst durch dein Visier: Auch der "Feind" will leben.
Frieden ist nicht schwer, doch der Mensch, in steinzeitlicher Routinier verharrt,
greift in seinen Stumpfsinn doch zum Gewehr
und hat damit sein wahres Ziel offenbart.

Krieg. ICH dränge MEINEN Willen anderen auf. Krieg, ICH setze MEINE Interessen durch.
Krieg, ICH akzeptiere die Ideologie oder den Glauben der anderen nicht.
ICH, ICH, ICH. Dabei ist Krieg so schwer... Wer sich dafür entscheidet, hat wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank...

N.Fender
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