Sortieren nach:

Gedichte über Kraft - Seite 10


Paradies 2

Du bist einzigartig und wunderbar
wie ein Diamant unter den Kieselsteinen,
und von Anfang an war mir sofort klar
du wirst es immer Gut mit mir meinen.

So wie dir vertraue ich einfach sonst keinen
weil du mir niemals meine Fehler vor wirfst,
und reißt mich mal wieder das Schicksal von den Beinen weiß ich dass du mir jederzeit wieder hoch helfen wirst.

Ich verbrachte Jahre in der Dunkelheit
doch du bist wie das Sonnenlicht das den Tag erhellt, und ist es grad auch nicht die leichteste Zeit sind wir wie ein TagTeam das immer zusammen hält.

Und versteck ich hinter meinen Lächeln wieder mal paar Tränen bist du eine der wenigen die das sofort bemerkt, und in dieser Wüste voller Hyänen
bist du die einzige die mir wirklich den Rücken stärkt.

Es ist so schön dass wir uns immer mehr kennenlernen rund um die Uhr sind wir füreinander da, und auch wenn uns hunderte Kilometer von einander entfernen bist du mir immer im Herzen ganz nah.

Du bist wie der hellste Stern am Himmelszelt
dein Licht wird mir den richtigen Weg weisen,
die einzige die auch in schweren Zeiten zu mir hält
deine Loyalität musst du mir schon lange nicht mehr beweisen.

Ich kenne das Schicksal mit seinen miesen Methoden deshalb steckte ich lange in einer schweren Lebensphase,
doch sogar den unfruchtbarsten Boden
verzauberst du mit deinem Lächeln zu einer wunderschönen blühenden Oase.

Es hat für mich noch nie jemand gegeben
Mit dem ich meine Lebenszeit so sehr genieß', denn du bringst Licht und Frieden in mein Leben und machst aus dieser Welt wahrhaft ein Paradies.

Gewidmet meiner besten Freundin Sweety
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Der Hirsch

Das Morgenlicht ist schon erwacht,
der Hirsch erhebt sein stolzes Haupt
Die Erde ist noch taubenetzt-
schon geht des neuen Tages Lauf

Sein Ruf hallt weit hinaus ins Land,
er rüstet sich für diesen Tag
in Freiheit, Kraft und aller Würde -
Allein zu sein, das macht auch stark

Er läuft die wohlbekannten Pfade,
er steigt hinauf und stiebt hinab
Kaum einer hindert seine Wege -
zum Wasser zieht es ihn mit Macht

Er kommt zum Lauf des kleinen Flusses
und trinkt das herrlich kühle Nass
So kann das Leben weiter fließen -
braucht wenig Sorgen, keinen Hass

Noch and’re sind im nahen Wald
auf Wiesen und in lichten Höh’n
Sie spüren wohl ein inn'res Band -
so kann das Leben weitergeh’n

Ein tiefes Röhr'n manchmal erschallt
im tiefen, dunklen, wilden Wald
Zur Zeit der Brunft ruft er hinein:
"Hier, hier bin ich und hier ist mein"

So stattlich sein hat seinen Preis,
er trägt ja schwer, frisst viel und kämpft
Verliert bisweilen, blutet auch
und lebt auch mal etwas gedämpft

Der Abend senkt sich in die Fluren,
zum Wald hat er sich aufgemacht
Geschützt und still kaut er das wieder,
was dieser Tag ihm dargebracht


Anm.: Die Hirsche sind - bis auf die Brunftzeit im Herbst - Einzelgänger, während die Hirschkühe im Verband mit den Jungen leben. Ihr mächtiges und schweres Geweih, das ihre ganze Erscheinung bestimmt, wird jedes Frühjahr abgeworfen und muss erst wieder nachwachsen. Da muss der Hirsch bis zu 20 kg am Tag an Gräsern, Rinde, Pilzen und Beeren zu sich nehmen. Die Wissenschaft rätselt bis heute über diesen riesigen Aufwand. Der jährliche Neuaufbau könnte so etwas wie ein internes Regulativ sein: die gewaltige Kraft, Präsenz und Potenz ruft vielleicht nach einem starken Gegengewicht. Oder man entledigt sich wenigstens für ein paar Monate mal dieser Last, die ungefähr einem mit Wasser gefüllten Eimer entspricht, den wir ständig auf dem Kopf trügen.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige