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Gedichte über Konflikte - Seite 47


Alles was zählt

Manchmal haben wir so unsere Probleme
wegen Meinungsverschiedenheiten oder Streitigkeiten, vielleicht floss deshalb auch schon manche Träne das lässt sich leider nicht vermeiden.

Aber jede Geschichte hat zwei Seiten
und oft steckt die Wahrheit zwischen den Zeilen, deshalb kommt es hin und wieder dazu dass wir streiten weil wir nicht immer die gleiche Meinung teilen.

Denn ob mit Familie, Freunden oder Kollegen
manchmal entstehen einfach Reibereien,
doch wir sollten unsere Beziehungen pflegen
und uns gegenseitig viel mehr verzeihen.

Denn haben wir auch mal Stunk
wegen unseren verschiedenen Ansichten,
Kommen wir mit Vernunft gemeinsam auf einen Punkt mit Herz und Hirn lässt sich alles richten.

Natürlich versteht man sich nicht mit jeden
trotzallem sollten wir unseren gegenseitigen Respekt bewahren, und wenn wir viel mehr mit einander reden könnten wir uns jede Menge Ärger ersparen.

Klar ist es zwischen menschlich nicht immer leicht Vorallem wenns einem besonders nahe geht,
so kann es schon mal sein dass es einem reicht weil man sich so ganz und gar nicht versteht.

Doch wenn wir einsehen, dass sich die Welt nicht nur alleine um einen dreht und wir mit unserer Hartnäckigkeit oft andere verletzen,
könnten wir uns auch fragen wie es dem anderen gerade geht und unsere Gefühle gegenseitig mehr schätzen.

Denn auch wenn sich unsere Meinungen manchmal spalten und uns grad vielleicht der Nerv etwas fehlt, sollten wir dran denken trotzdem immer zusammen zu halten denn unterm Strich ist Zusammenhalt alles was zählt.....
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Fabelhafter Mut

Es schritt erbost der Isegrim
An seinem Zaun entlang, ergrimmt,
weil seine Nachbarn ohne Zagen
ihr Lebensglück selbst in die Hände nahmen.
»Ihr Swinegel», grollt Isegrim, habt mich gekränkt.
So will ich länger nicht mehr dulden
Dass euer Land bleibt ungeschunden.
»Es kann nicht sein, Herr Isegrim, dass du dich
Schwer beleidigt fühlst, nur weil wir selbst
entschieden haben, dass wir unsrem Leben die Freiheit gaben.
Jetzt Isegrim die Zähne fletscht, sein Knurren
laut die Luft zerfetzt. Doch seine Nachbarn
leben weiter, ganz unerschüttert suchen sie Begleiter,
die ihnen ihre Hand darreichen.
Wie Isegrim erkennt die Ritter, so wird er wild,
tobsüchtig und bitter. Mit Heulen und mit Wutgebärden
ruft er Sibirische Meuteheere und treibt sie an der
Swinegels Zaun.
»Du ,Isegrim, hast hier kein Recht,
denn unser Volk wird nie dein Knecht.
Bleib du in deinem Herkunftsland, wir bleiben frei
Und nicht verwandt mit deiner grauen Wölfeschar."
Nun sträubt er borstig Nackenhaare, die Augen flackern
irre, beinah bizarre, und seine Muskeln sind gespannt.
Im Geist erschuf er neuen Trug.
Geschickt versteckt er List und Lug,
die seine mörderischen Gesellen
in Interviews heimtückisch in jede Richtung bellen.
Und in der Morgenröte dann, fängt Isegrim zu kämpfen an.
Schlägt rein die Pfote ins Nachbarland
Wo er Schutzlose nimmt als Pfand.
Womit er nicht gerechnet hat, ist Swinegels großer Widerstand.
Gemeinschaftlich rollen sie sich zusammen,
versperren Wege, baue Damme mit ihren Stacheln
meterlang.
Wutschnaubend tobt der Isegrim,
Das Blut von seiner Schnauze rinnt,
sein Blitzkrieg keinen Sieg gewinnt.

Wer Macht und Gier sein Eigen nennt,
brutal der Anderen Freiheit hemmt,
der soll, auch wenn die Waffen klirren,
den Mut der Unterdrückten spüren.




















SDR
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