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Gedichte über Kindergedichte - Seite 75


Die Katze Minchen besucht die Kuh Luise

Minchen lief wieder mal hin zur Wiese,
um zu besuchen die Kuh Luise,
blieb aber erstaunt vor der Wiese stehen,
fragte sich, was wohl hier war geschehen,

war doch die gesamte Wiese total leer.
Suchend lief unser Minchen hin und her.
Da fiel ihr ein, im Stall mal nachzusehen
und sah dort wirklich die Kühe stehen.

Aber die Luise war nicht dabei.
Minchen überlegte, wo die wohl sei,
fragte deshalb die Kuh Hermine aus,
Die antwortete, „sie ist im Melkhaus,

wo gemolken werden alle Kühe.
Vor Jahren kostete das noch viel Mühe
und gebraucht wurde dafür sehr viel Zeit,
war das Melken doch reine Handarbeit.

Darum wurde schon immer nachgedacht,
wie man den Menschen das Melken leichter macht.
Irgendwann ist es dann gelungen,
man hat die Melkmaschine erfunden.

Willst du dir das Melken einmal ansehen,
musst du nach hinten zum Melkhaus gehen.“
Minchen hat bei Hermine sich bedankt
und ist auch gleich zum Melkhaus hingerannt,

sah Luise und wollte zu ihr hin,
doch am Euter noch die Maschine hing.
Es dauerte dann aber nicht mehr lang
bis die Luise schließlich vor ihr stand.

Beide begaben sich nun zur Wiese.
Unterwegs fragte Minchen die Luise,
was mit der ganzen Milch denn wird gemacht.
Luise hat ihr daraufhin gesagt,

dass diese wird zur Molkerei gebracht,
wo man daraus Butter und Käse macht,
die man zu den Supermärkten bringt,
wo sie im Kühlregal zu finden sind.

Bald kamen sie dann auf der Wiese an,
wo Luise Gras zu fressen begann.
Auch Minchen, die jetzt schon Hunger hatte,
sich erst einmal auf den Heimweg machte.
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Bastelanleitung

Die Nadeln klappern leise
im Takt der Musik
nach einer alten Weise.
Beschwingt geht es voran.
Die Wolle kam von den Schafen,
den braven,
weich und zart zu einem
bunten Faden gesponnen.

Ab hier haben die Nadeln übernommen.
Aus dem Strickstück soll
eine Handpuppe werden,
die anderen Puppenkollegen
sich über einen neuen Kameraden
freuen würden.
Im Takt der Musik klappern die Nadel leise,
auf die ganz alte Weise.

Bald schon soll die Puppe werden.
Besser wär es große Fehler zu vermeiden.
Die Bommelnase dick und rund,
wird geklebt und angenäht.
Strahlend weiße Zähne hat der Mund.
Die Zunge muss auch sein,
sonst läuft die Sprache nicht ganz rund.

Ach, die Augen, ohne Augen,
dass wär schlecht,
denn ohne Augen sieht man nicht.
Fertig !!

Die Kameraden staun' nicht schlecht.
„Wo sind denn deine Haare?“
O Schreck !!
Kurze, lange, lieber ohne,
auch nicht das Wahre,
eine Mütze dafür,
vielleicht ein Piercing an der dicken Nase,
an den Ohren fehlt der Schmuck.
Noch.
Nun aber.

Die Puppenkollegen sind begeistert,
sie konnten es kaum erwarten
nun ist es gemeistert.
Hurra, die neue Schwester ist da !
Nun werden sie liebevoll zusammen verpackt,
auf die Reise geschickt,
in die große weite Welt,
was den Puppen sehr gefällt.

Zu den Indianern, bei den Amerikanern,
nach Afrika, wo die wilden Tiere wohnen,
den Eskomos, wo der Eisbär
über die Schollen springt
und der Elch ein Zuhause find.
Auch die Inder haben Kinder.
Kann sein sie sehen überall anders aus,
auch im Chinareich,
doch das Kinderlachen ist überall gleich.

© Soso 2019
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