Kinder lachen. Kindersachen. Kinder machen
ist was Schönes.
Derweil ermüden sie, wenn Sie da sind.
Wenn Sie dabei sind
alles zu entdecken, unfein alles abzuschlecken.
Kinder, Kinder. Ihr seid witzig
und so niedlich, wenn ihr klein seid
und so winzig.
Wenn ihr wachst und älter werdet,
dann ist der Frieden sehr gefährdet,
der Innere, der Sanfte,
der mit Kompromiss und Geduld gespickte, ab und zu verzückte, Frieden.
Junge Mütter reden, was es für eine Wonne ist,
so ein kleines Wesen zu erleben.
Dieses Lachen, dieses Quieken. Diese Händchen auf der Wange.
Mit der Zeit relativieren sich
die süßen zarten Worte
und werden Worte von der Stange:
Sie ist quirlig, ja und sie schläft kaum, ist vermutlich hochbegabt.
Er hat viele Freunde, eine Clique, und er wird oft nachgeahmt.
Später in der Stille ihrer Zimmer,
sind sie kleinlaut ohne Schimmer
oder Ahnung, was sie tun soll‘n mit den Bälgern.
Von den eignen Eltern missverstanden, wollen sie ihr Bestes geben.
Sie erleben,
mit verschränkten Armen, wie kleine Egos größer werden. Ohne Erbarmen.
Aber auch als Teenies ohne Verstand sind sie Kinder. Ihre.
Hormone, Zensuren und Zukunftsangst.
Auch wenn sie im Fazit zur Weißglut führen,
sind sie das Beste, diese Kinder.
Sie sind das Leben, was wir geben. Und das Leben, das wir wollten.
Darum: keine halben Sachen. Kinder machen!
Ist was Schönes.