Sortieren nach:
  1. Alle Themen
  2. Kinder
  3. Seite 147

Gedichte über Kinder - Seite 147

Aufruhr im Affenkäfig - Fabel

Kampf um Bananen

Tierpfleger Heino betreut die Affenkäfige.
Wie jeden Morgen, verteilt er zuerst Bananen zum Frühstück.

Wie immer bemerken die Äffchen, daß
Jimpanse Hajo die fettesten und größten Bananen bekommt.
Der fühlt sich sowieso als der stärkste von allen und ist auch immer am
gierigsten.

Die kleinen Äffchen fühlen sich ungerecht behandelt und beschließen,
"Am nächsten Morgen sind wir die schnellsten." Sie beachten Hajo garnicht mehr.
Der mümmelt lustlos an seinen Bananen herum. Keiner spricht mehr mit ihm. Immer trauriger wird er.
So vergeht der Tag.

Der dicke Hajo wartet sehnlichst auf den nächsten Morgen. Wenigstens Pfleger Heino kümmert sich ein bisschen um ihn und wundert sich,
dass Hajo nicht wie sonst, als erster seine Affenärmchen aus dem Käfig streckt.
Ist der etwa krank?

"Aber das scheint nicht der Fall zu sein."
Er lässt sich nur diesmal als letzter seine Bananen bringen.
Die anderen Äffchen schlingen schon hastig ihr Bananenfrühstück runter.
Pfleger Heino ahnt schon was los ist und schmunzelt vor sich hin.

Abends bemerkt er, daß wieder gute Stimmung in den Käfigen herrscht und
auch Hajo war wieder mittendrin.

"Nur nicht so gierig wie sonst. "
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Anke Dummann Gedicht zur Merkliste

Ein neues Kleidchen für Anja und die Äffchen Satire

Anja benötigt unbedingt ein neues Kleid.
Doch immer wieder soll sie anziehen das Alte.
Das Kleid hat schon Löcher, die es nicht mehr lohnt zu stopfen.
Aber heute ist ihr grosser Tag.
Sie geht zum Schneider und dieser hat Macht. Aussuchen darf sie sich endlich ein Kleid.
"Das schönste muss es nicht sein, sagt sie zum Schneider! "
"Wichtig ist nur, dass es passt!"
Doch niedliche kleine Äffchen tanzen
Um sie herum, die fordern auch ihr Recht und das kleinste ist am gierigsten. Da kann der Schneider nicht
widerstehen.
Schon bekommt es das schickste von
allen. Und das Äffchen ist so glücklich .
Vergessen hat der Schneider sie.
"Also werde ich mich wohl bescheiden
müssen und warten, bis der
Schneider sich noch mal erinnert an mich," denkt Anja und geht traurig nach Hause.
Anke Dummann Gedicht zur Merkliste

Anzeige

Übernimm wieder Verantwortung für dein Leben

Viele haben die Verantwortung für ihr Leben
Bereits mit ihrer Geburt für immer und ewig abgeben
Manche haben sie dann wieder übernommen
Als sie selbst haben eigene Kinder bekommen
Doch viele haben ihren Kindern dann nicht beigebracht
Dass diese auch haben eine ureigenste Macht
Eine Macht ihr Leben ganz allein selbst zu bestimmen
Denn bequem ist es, sie nur auf Gehorsam zu trimmen
Aber so verlernt irgendwann auch das schlauste Kind
Zu entscheiden, welche Dinge tatsächlich die eigenen sind
Und welche nur wieder sind irgendwelche Sachen
Die letztendlich nur den anderen Freude machen
Entweder so ein Kind dient anderen bis zum Lebensende
Oder erreicht nur mit viel Mühen eine wirkliche Wende
Eine Wende hin zur eigenen ursprünglichen Lebenskraft
Eine Wende des Lebens, die inneren Frieden schafft
Und die letztendlich auch zur eigenen Liebe führt
Sowie der Erkenntnis, dass allen Menschen Dankbarkeit gebührt
Alexandra Gedicht zur Merkliste

Es vergessen die Kinder steril

Es verfolgen die Kinder, im Wahnsinn den Wahn;
Und verlernen ihr Kindsein, als spielender Schwan.

Fantasie und Getobe, es findet nicht statt.
Kein Gespiele mit Lachen. Die Kinder so matt.

Mit dem Unglück betrogen, beweist man steril,
Ein vergessenes Glück, von den Träumen und Ziel.

Ein Vermögen und Reichtum, die bleiben nicht heil.
Die Beseeltheit zertrümmert, mit Worten als Beil.
Torsten Hildebrand Gedicht zur Merkliste

Eltern wollen nur das Beste

Eltern für die Kinder das Beste wollen,
glauben zu wissen, was sie werden sollen.
Doch wollen sie ihnen was aufzwingen,
bringen sie ihre Seele nicht zum Klingen.

Vielleicht folgen sie euch eine gewisse Zeit,
aber nur, weil ihr die Eltern seid.
Fordert ihr, was sie nicht leisten können,
werden sie bald aussteigen aus dem Rennen.

Ihr solltet euch darüber im Klaren sein,
nicht aus jedem wird später ein Einstein.
Jeder ist ein Individuum für sich,
das ihm eigene Talente besitzt.

Die Potentiale, die in Kindern stecken,
gilt es, zu finden und aufzuwecken.
Ihnen dabei beratend zur Seite zu stehen,
ist wichtig und der richtige Weg,

denn dann werden die Kinder irgendwann
im weiteren Leben stehen ihren Mann
und werden darüber glücklich sein,
dass sie es gemeistert haben allein.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Doris Grevesmühl Gedicht zur Merkliste

Anzeige