Gedichte über Jahreszeiten - Seite 399

Wenn gold‘ne Blätter vom Ast wegwehen,
getönte Bäume im Nebelschleier stehen,
dann ist‘s veränderlich geworden im Land,
der Herbst im Jahreskreis den Einzug fand.

Der Himmel mit dunklen Wolken verhangen,
die um jeden Sonnenstrahl lassen bangen.
Regentröpfchen fallen auf Gärten, das Haus,
man sieht aus beschlagenen Fenstern hinaus.

Drinnen Wärme und Lichterglanz entsteht,
harmonische Familienbande werden gewebt.
Mit Garn aus Wohlwollen und Zusammenhalt,
dass das Licht bleibt hell, es wird nicht kalt.

Wenn gar die Herzen im Hause erglühen,
Funken der Liebe aus den Häusern sprühen,
entwickeln sich Chancen, neues Glück,
so Vergangenes kann gerne bleiben zurück.

Die Aussicht auf Helles lässt uns bestehen,
hoffen, wieder grüne Blätterkleider zu sehen,
zu wandern auf Wegen im Sonnenschein,
draußen in Wäldern und auf Wiesen zu sein.

© Barbara Mewes-Trageser
2022

Wenn‘s Winter ist und draußen kalt,
brauchen Füße einen warmen Halt.
Steck sie in Strümpfe und Stiefel rein,
so wird‘s für sie am wärmsten sein.
Füße und Hals stehen in Verbindung,
mit Füßen kalt gibt‘s eine Entzündung.

Wenn es regnet, stürmt und schneit,
brauch Hals ein warmes Winterkleid.
Zieh an ihm einen gestrickten Schal,
der ist im Winter eine optimale Wahl.
Gern er schützt vor Frost und Kälte,
der gewärmte Hals als gesünder gelte.

Ist es draußen eisig und klirrend kalt,
brauchen Hände eine Erwärmung bald.
Zehn Finger wollen nicht erfrieren,
das ist mit Handschuhen zu realisieren.
Damit bleiben warm die Finger alle,
sind mehr beweglicher in jedem Falle.

Mit Stiefeln, Schal und Handschuhen,
kann die Gewissheit in uns ruhen,
wir primär umsorgt, gewappnet sind,
gegen Kälte, Nässe, frostigen Wind,
dass wir wirklich super sind geschützt,
was unsrer Gesundheit mega nützt.

© Barbara Mewes-Trageser
2022

November-Grau


Es lebt sich nicht gut
untern Himmelszelt,
es trieft, und nass
ist jetzt die ganze Welt!

Regen, Regen gibt es täglich
ohne die ersehnte Pause,
am Besten man bleibt gleich
im warmen Zuhause!

Es tropft vom Dach,
es tropft vom Baum,
und heiteren Sonnenschein,
den gibt es kaum!

Da hilft kein Mantel, keine Jacke
es fehlt nicht viel zu einer Macke,
den Enten gefällt, jedoch der Regen,
für sie ist er ein reiner Segen!

Die Grippe kommt leise über Nacht,
behutsam und äußerst sacht,
sie sucht sich ihre Opfer aus,
und manchen macht sie den Garaus.

Mein werter Freund, ich sag es dir,
da hilft kein Whisky und kein Bier,
versuch es doch einmal
mit Oma Krauses Lebenselixier!