Maienzeit, wann bist du bereit
uns mit Wärme zu verwöhnen.
Nachtfrost du uns schenkst,
du denkst
so launisch wie der April.
Verregnetes Maiwetter, keiner will.
Die Himmelsdecke tiefblau,
gemischt mit große schwarze Flecken.
Regenwolken, die dem Wind folgen.
Blutrot die Sonne scheint,
am Himmelszelt, hat sich alles vereint.
Der zu starker Wind,
zeigt uns, das trotzige Naturkind.
Der Vollmond tut sein übriges dazu,
Nachts finde ich, keine Ruh'.
Das Mai- Wetter schlägt Kapriolen,
die Eisheiligen haben uns, in ihrer Gewalt.
Und schon bald
kommt die Schafskälte, wie wunderbar,
ich friere und schlottere das ganze Jahr.
Werde meine dicken Socken rausholen
und mich,
bei einer Tasse Kakao erholen.