Gedichte über Ich liebe Dich - Seite 257

Siehst du es nicht?
Dass sie dich lieb?
Dass sie alles
nur für dich
aufgibt?
Sie steht zu dir,
egal was du machst,
ein Wort-egal
was du für Schaden schaffst.
Es sieht so aus,
als würde sie sich
an dich klammern
doch eigentlich
hälst du sie fest.
Ohne sie würdest du
nichts schaffen
glaube mir,
allein ihr Lachen
erinnert dich
an alle schönen Tage,
die einmal waren.
Sie ist stärker
als du denkst.
Wenn du einmal
am Boden bist,
die ganze Welt um dich
vergisst.
Dann nimmt sie deine Hand
flüstert dir Worte zu,
die niemand versteht.
Und dann kannst du
wieder aufstehen.
Und trotzdem hast du Angst,
für ewig zu sein.
Weil du nicht glauben kannst,
dass du sie verdient hast.
Aber sie liebt dich.
Siehst du das nicht?

Mein Herz, was möchtest du mir sagen,
wenn du so pochend Takt mir schlägst.
Mein Herz, was wollten wir nicht wagen,
wenn nunmehr Sehnsucht tief dich trägt.

Mein Herz, was wir so stark erleben,
wer kann's verstehen als wir zwei,
mein Herz, was wir einander geben,
Empfindungen nie einerlei.

Mein Herz, das schlagend bis zum Hals,
wenn an den Liebsten ich gedacht,
mein Herz, das flüsternd mir dann sagt,
es festzuhalten Nacht für Nacht.

Mein Herz, das töricht ab sofort,
schlägt nur für dich allein mein Schatz.
So sag mein Herz, ach sag es mir,
ist in dir nur für ihn mehr Platz?

Und dir mein Liebster, soll ich's wagen,
dir anvertrau'n, was du nur für mich bist?
Mein Herz, ich traue mir zu sagen,
dass so wohl wahre Liebe ist.

© Uschi R.

Wenn ich,
Sandkorn um Sandkorn,
in der Zeit zurückreisen könnte,
um von deinen Gaben für meine Hände
ein Mass zu bestimmen,
ich wählte deine fruchtige Ruhe,
deine Linien meines pergamenten Herz,
deine von Sternraum und Nacht bewachte Erstreckung
deiner weißen Pracht,
die lichte Energie und deine wogenden Augen.

Nicht die letzte Woge ist es,
mit ihrem bittersalzem Gewicht,
die ist es, die versteinerte Tränen zerbricht und
des laechelns Frieden erschafft,
der sodann mit einem Wimpernflug,
die ganze Erde umarmt.
Es ist die unberührte Macht,
der zentrale Volumen aller Liebeslieder,
die lebenerfüllte, reglose Einsamkeit,
nichts jeh gefangen zu lieben.

Und meine Arme würden eintauchen in deine Welt,
um emporzuheben einen Tropfen und
von seinem Verbleib nichts als ein Kuss zurückbleibt,
ein Hauch benetzter Blüte und
deine tiefe Energie scheint hinzugeleiten,
ohne sich aufzubrauchen,
scheint zurückzukehren zu deiner fruchtigen Ruhe.

Tränen laufen mir übers Gesicht,
denn ich kann Dich nicht vergessen.
Sag ruhig ich bin besessen.
Ein doppeltes Ja, denn ich liebe Dich.

Trotz meines jungen Alters war mein Herz nur geschunden.
Zum Glück habe ich Dich gefunden.
Unsere Liebe hält nun bereits sieben Jahre.
Ja unsere Liebe ist die Wahre.

Ich kann es nicht oft genug sagen,
Du bist für mich die große wahre Liebe.
Nein da gibt es keine Fragen.
Durch Dich wurde ich sogar zum Diebe.

Was Du mir bedeutest, habe ich Dir nicht nur einmal gesagt.
Darum habe ich auch mit Dir den letzten Schritt gewagt.
Im bösen siebenten Jahr haben wir geheiratet.
Und was soll ich sagen, mir geht es blendend.

Ich hoffe mit Dir alt zu werden,
alles zusammen erleben auf Erden,
was es zu erleben gibt.
Nichts wird ausgesiebt.

Ich stehe zu Dir in guten wie in schlechten Zeiten.
Gegenseitig können wir uns Freude bereiten.
Und das, obwohl die Welt nicht gerade fair ist.