Als ich dich sah, das erste mal,
Da wusste ich, mir blieb doch keine Wahl.
Du entfachtest ein Feuer tief in mir,
Es lodert schmerzhaft, für und für.
Ich sag dir: „Kein hübsches Blümelein,
Kann so zart wie du je sein.
Mein Herz, ein strahlend’ Sonn’ erwacht,
Flüstert deinen Namen sacht!
Nach dir verzehrt sich stets mein Herz,
Nach dir nur, welch pochend Schmerz.
Sieh doch, wie es verbrennt,
Du bist alles, was mein Herz kennt.
Ein zartes Geblüm’, meine Gedanken,
Wie Rosen, die sich durch meinen Geiste rankten.
Bei Mond und Sonn’, ein sanfter Hauch,
Streichelte meine Seele auch.
Doch er ward zum Sturm,
Zerschmettert meine Seele,
Sieh, wie ich mich quäle!
Zerreißt mir Herz wie Sinn,
Ein dunkler Schleier legt sich,
Auf meinen Geist, erstickt mich.
Der Frühling, der Frühling ist dahin.