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Gedichte über Humor - Seite 1403


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Nachtchaos

Die Frage ist, warum die Welt
existiert! Ging es um die Erfindung
von Whiskey, Cognac und Wein.
Und, das der beste Platz, für
Karneval, die Welt ist. Um den Geist
des Universums wider zu spiegeln.
Und, was war die Frage der Kunst?
Ist es etwas vor unseren Augen?
Und wir erkennen es nicht. Ist es,
wie die Wahrheit über das Leben?
Und der Mensch dem sie klar wurde.
Er hat sich den Bart abrassiert. Und
das Gesicht geputzt. Und wusste
dann: "Seine Erfindung ist die
Schönheit! Und seine Erscheinung
sagt jedem Baum: "Ich kann auch
das Meer sein!"

Er sieht in den Spiegel! Und erlebt
wieder echte Gefühle. Er denkt
über sein Leben nach. Und erfährt
wieder echte Wunder. Seine
Gedanken leben unter Göttern. Er
feiert aber die Feste mit Menschen.
Er klettert auf höchste Berge. Aber
den Menschen hilft er auf
Maulwurfshügel. Er kann durch die
weitesten Meere schwimmen. Aber
den Menschen, lehrt er die Freude
in der Badewanne. Er kann in den
heissesten Wüsten leben. Aber er
spendiert Eiswürfel. An die vom
Sommer verwöhnten Hysteriker!

Die Welt ist eben der Engel. Der
durch das Universum fliegt. Und
wir quälen uns mit Katastrophen.
Mit Ereignissen die nie passieren.
Da uns die Augen fehlen für diesen
Träumer. Und was die Wahrheit
des Lebens ist: "So lange wir auf
diesen Boten hören! So lange
leben wir im Paradies!" Und dazu
gehört: "Das Leben als Fest! Die
Tage als Clown! Die Zeit als Reise!"
Der Zirkus in jeder Zelle. Der Zauber
den das Licht liebt. Und das Denken,
wie der Schritt der tanzt. Und wie
der Blick, der uns Lächeln lässt!

Jetzt habe ich den Faden verloren!
Und weiss mit dem Text nicht weiter.
Ich trinke jetzt einen Tee. Und lade
die Sonne ein. Und lasse sie im
Garten spielen. Und lasse die Blicke
dazu tanzen. Und denke an echte
Diamanten. Und lächelnde Gesichter.
Und denke an echte Perlen. Und an
Tage mit Licht. Und denke an
Schätze. Und an Reisen ins Paradies.
Ich bin jetzt der König. Und der Tag
hat Flügel. Ich bin jetzt der Bettler.
Und die Kunst zeigt mir Sterne. Ich
bin jetzt der Träumer. Und der Abend
wird schön! Ich bin jetzt das letzte
Wort. Und sage: "Liebe!"

(C)Klaus Lutz



Hallo


"Nachtchaos" ist ein guter Text. Es
ist kein glattes Gedicht. Das nur auf
rhythmischen Sätzen aufgebaut ist.
Und beim erstem Lesen alle Klarheit
zu haben scheint. Es ist so ein Text
aus dem Leben. So klar und chaotisch
wie das Leben erscheint.
Und ich denke "Nachtchaos" ist eine
passende Überschrift. Da die meisten
Gedichte eben in der Nacht
entstehen. In den wenigen Stunden wo
alles stimmt. Die Ruhe um mich her.
Die Stille, mit der die Worte wachsen.
(Wenn nicht gerade der Nachtbar
stört! Unfreiwillig!) Der Trick ist dann
wahre Sätze zu finden. Und eine Linie
die jedes Wort trägt. Und eine
Atmosphäre, mit der die besten
Gedanken erscheinen. Die banale
Welt muss dann weit entfernt sein.
Sonst zeigen sich nur Worte die den
Hammer und Amboss brauchen. Und
nicht die Worte mit Flügeln. Die aus
dem Garten Eden übrig sind. Und eine
neue Heimat suchen. Der unglaubliche
Klang von Gottes einfachen Sätzen.
Es mag verrückt erscheinen. Es gibt
aber ein Gehör nur für die Nacht. Das
die Töne aus fernsten Welten wahr
nimmt. (Das volle Geschnarche des
Nachbarn! Es zeigt jetzt Wirkung.
Sechzehn Stunden am Tag schlafen!
Um dann auch die restlichen acht
Stunden als Schlafwandler zu
verbringen. Das erleben zu dürfen ist
eine Gnade, die nicht jeder Mensch
verdient!) Es ist, wenn die Sinne
mit den besten Kräften erwachen. Für
Ideen die neue Welten bauen können.
Und jeden Stein leben lassen. Die
lebendigen Worte mit Kraft. Die reinsten
Gebete der Seele. Das Denken mit dem
jede Pfütze leuchtet ich weiss, es gibt
wirklich das Wunder. Der Blick mit dem
der Himmel redet. Es ist ganz einfach:
"Lasse die Träume wahr werden!"
Ich denke "Nachtchaos" gefällt. Es ist
wie das Leben als chaotischer Zustand.
Das es jeden Tag zu meistern gilt. Für die
Augenblicke der lebenswerten Klarheit!

(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


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