Gedichte über Humor - Seite 113

Ein Fahnenschwenker der hat`s schwer
allein vom orirntieren her.
Er liegt ständig auf der Lauer
meint er sein ein Superschlauer.
Seine Meinung tut er kund
obwohl er weiß
sie ist nicht rund
Er wird kein Wort drüber verlieren
und sie nach Stunden revidieren.

Seine Fahne ist stest gehisst
die Richtung ja schnell geändert ist.
Fortwährend auf der Hut
was ein anderer tut.
Beschäftigt mit Fahnenschwnkerei
rast das Leben an ihm vorbei.
Wage es nicht über ihn zu lästern
was interessiert ihn seine Meinung
von gestern.
Ein fleißiger Mann ihr lieben Leute
er lebt noch und schwenkt bezogen auch noch heute.

@ LM 2011

Setze mal ein paar Tage aus,
muss sein eine Paus´.

Werde schon ausgelacht, weil ich zu
viel Gedichte mach.

Werden zwar sehr viel gelesen,
doch weiß nicht ob sie gut
gewesen.

Pause fällt mir sehr schwer,
denn ich schreibe gerne,
werden immer mehr.

Sollt ich´s nicht aushalten
schreib ich doch bald wieder ein
Gedicht,
egal ob es gefällt oder nicht.

Und die wenigen die lachen,
sollen es erst einmal besser machen.

Niklaus hat nichts Schönes mit mir vor,
bringt mich am 6. zum Krankenhaus Tor.

Hätte er mir´s doch mit der Rute gegeben.
Wäre mir viel lieber gewesen.

Sein süßes Zeug kann er behalten,
muss doch meinen Magen frei halten.

Gott sei Dank darf er nicht operieren,
konnte doch nirgendwo studieren.

Hat nur Sack und Zipfelmütz,
er im Op das wär ein Witz.

Werde ihn zum Teufel jagen,
warum lässt er mich gerade am
6. Dez. plagen?

Dachte wär´ein guter Mann,
den Jeder sehr gut leiden kann.

Sollte er kommen an mein Bett,
jage ich ihn schnellstens weg.

Mit ihm schimpfen wie ein Rohrspatz,
soll suchen einen andern Platz.

Wenn es so weiter geht mit ihm
soll er stecken bleiben im Kamin.

Entschuldigen bei ihm werde
ich mich nicht,
war nur Satire mein Gedicht.

Über des Menschen Mitte
Nicht zugänglich für Dritte
Findet sich der Magen
Würd‘ ich zu behaupten wagen

Natürlich ist der nicht allein
In des Menschen Sein
Er dient vor allem, das scheint klar
Der Ernährung, was wohl wirklich wahr!

In des Menschen Mitte
Bestätigt auch durch Dritte
Findet sich des Menschen Bauch
Mit des Darmes langem Schlauch …

Mit Ruhe und mit siebtem Sinn
Was wohl auch in diesem Bauche drin
Mit Kraft und mit viel Elan
Fängt mancher Bauch zu reden an

Im Gegensatz zum leeren Hirne
Das verborgen hinter einer engen Stirne
Ist dessen Redensart meist angesagt
Passend und vom Publikum gefragt

Ganz einfach, weil das Menschlein klein
Sich wohlfühlt um ein Bäuchelein
Weil das nicht voller Hinterlist
Sich vertieft um dummen Mist …

© Auris cAeli